Himmelpforten, Nikolausdorf und Himmelsthür Weihnachtspostämter in Niedersachsen beantworten Briefe

Sina Schuldt
Helfer im Christkindpostamt beantworten die Wunschzettel und Briefe der Kinder an das Weihnachtspostamt.
deutsche presse agentur

In den drei Weihnachtspostämtern in Niedersachsen haben die ehrenamtlichen Helfer diese Woche mit dem Beantworten der Briefe begonnen. Nach Angaben der Deutschen Post sind bisher um die 5.800 Botschaften in Himmelpforten, Nikolausdorf und Himmelsthür angekommen.

Helfer rechnen mit rund 86.000 Briefen

Durch hohen Schnee stapft der Weihnachtsmann am Dienstag (21.12.2010) zum Weihnachtspostamt nach Himmelpfort. 21 Kinder, die ihre Wunschzettel besonders phantasievoll gestaltet hatten, wurden vom Weihnachtsmann eingeladen und mit einem Geschenk überrascht. 269 000 Briefe aus der ganzen Welt wurden in diesem Jahr bereits im Weihnachstpostamt beantwortet. Foto: Bernd Settnik dpa/lbn  +++(c) dpa - Bildfunk+++
Tausende Kinder schreiben an die niedersächsischen Weihnachtspostämter.

Insgesamt rechne man mit einer ähnlich hohen Anzahl wie im vergangenen Jahr - rund 86.000 Sendungen hätten die Ämter 2020 erreicht. "Ein paar schreiben schon im Sommer, der große Teil kommt jetzt noch", sagte eine Sprecherin.

Die meisten Kinder glauben an den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus

11.11.2021, Brandenburg, Fürstenberg/Havel/Ot Himmelpfort: Der Weihnachtsmann sitzt nach der Ankunft im Weihnachtspostamt in seinem Sessel und hält einen per Brief eingetroffenen Wunschzettel. Der Weihnachtsmann will sich an den Wochenenden bis Heiligabend jeweils von Freitag bis Sonntag in seinem Weihnachtspostbüro aufhalten. In dieser Zeit kann er durch das Fenster beim Beantworten der Post beobachtet werden. Aufgrund der weiterhin anhaltenden Corona-Infektionsgefahr ist sein weihnachtlich geschmücktes Büro jedoch für Besucher in diesem Jahr nicht öffentlich zugänglich. Foto: Soeren Stache/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Viele der Kinder glauben an den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus.
soe, dpa, Soeren Stache

Die meisten Briefe kämen von Kindern, die noch nicht zur Schule gingen und noch an den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus glaubten. In den Briefen formulierten sie ihre Wünsche, Grüße, aber auch Sorgen und Bitten. Manchmal verfassten auch Großeltern oder Eltern eine Nachricht, um die Kinder mit einem Antwortbrief vom Weihnachtsmann zu überraschen. Die meisten Kinder wünschten sich Spielsachen. Bei Jüngeren seien Stofftiere beliebt, wie die Post-Sprecherin berichtete.

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Auch Briefe aus dem Ausland sind dabei

Bernd Settnik
Weihnachstpost aus Taiwan liegt in einem Kasten in der Weihnachtspostfiliale in Himmelpforten.
deutsche presse agentur

Unter den tausenden Briefen sind jedes Jahr auch viele aus dem Ausland, vor allem aus Asien, dabei. Etwa 50 Ehrenamtliche und sechs Festangestellte der Post seien an den drei Standorten tätig und beantworteten jeden Brief. Damit dies gelingt, sollten die Kinder ihre Post aber noch vor dem 15. Dezember verschicken. (dpa/mup)