Rettungsschwimmer-Mangel

DLRG kann nicht alle Strände in Schleswig-Holstein bewachen

15.06.2022, Niedersachsen, Hooksiel: Zwei Rettungsschwimmer der DLRG bewachen bei sonnigem Wetter den Nordseestrand von Hooksiel. In Wilhelmshaven findet der Nordsee-Tourismustag 2022 statt. Im Fokus der diesjährigen Tagung stehen die möglichen Verbesserungen des Lebensraumes am UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Die DLRG an Badestränden. (Symbolbild)
hcd tba, dpa, Hauke-Christian Dittrich

In Schleswig-Holstein können derzeit nicht alle Strände überwacht werden. Es fehlen ausreichend Rettungsschwimmer.

Nur rund 50 Prozent der benötigten Freiwilligen verfügbar

Aktuell seien nur rund 50 Prozent der benötigten Freiwilligen verfügbar, so der Sprecher des DLRG-Landesverbands, Thies Wolfhagen. Wegen der Corona-Pandemie fehle ein kompletter Jahrgang ausgebildeter Rettungsschwimmer. Zuvor hatten die „Kieler Nachrichten“ über zu wenige Rettungsschwimmer an einigen Ostseestränden berichtet.

Es fehle ein kompletter Jahrgang

Die Situation wird sich nach Wolfhagens Angaben im Sommer deutlich entspannen. Wo eine Bewachung des Badebetrieb aktuell nicht möglich ist, werde mit der roten Flagge darauf hingewiesen, dass keine Rettungsschwimmer anwesend sind. (dpa/rri)