Modeschüler mit nachhaltigen Ideen
Recycelter Jeans-Look - Diese coole Mode hat eine Vorgeschichte
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Jeans – es gibt wohl keinen Kleiderschrank ohne diesen unkomplizierten, strapazierfähigen Stoff. Denim ist eine tolle Erfindung – ABER sie hat einen große Haken: Bei der Herstellung der blauen Kleidung werden enorme Mengen an Wasser benötigt, die Öko-Bilanz der Jeans schneidet sehr schlecht ab. Das schreit doch nach Recycling der Mode – dachten sich die Abschlussschüler der Frankfurter Modeschule. Mehr über deren nachhaltigen Ideen und Jeans-Philosophie gibt’s im Video!
Zweckentfremdung mit Wow-Faktor
Frankfurter Modeschülerin Anrie nimmt da einfach mal die Innenbeinnähte einer alten Jeans und findet eine neue Verwendung für sie, nämlich als Einsatz für einen Ärmel ihrer selbst kreierten Jeansbluse. Und auch Hannah Müller setzt auf Recycling: „„An der Brust haben wir eine Jeans-Passe mit ganz filigranen Jeans-Streifen, die sind entstanden, wenn man Jeans rausreißt oder kleine Teile herauszieht. Die wurden gesammelt, damit die nicht weggeschmissen werden.“
Umweltkiller Jeans - hätten Sie's gewusst?
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"Mit unserer Kollektion wollen wir aus der Pandemie ausbrechen!"
Nachhaltige Mode also im besten Sinne – und die Modestudenten hatten Unterstützung für ihre Abschlussmission: Über Freunde, Familie und das Rote Kreuz kamen viele Jeansspenden zusammen. Die Nachwuchs-Designer entwarfen, schnippelten und nähten, was das Zeug hält. Und alles stand unter dem Motto: Die Jeans verkörpert den Wunsch nach Freiheit. „Das war dann der Gedanke: Die Pandemie ist zu Ende – und wir wollen da ausbrechen. Man will sich wieder zeigen, man will auffallen, weil man sich so lange zurückgehalten hat und dann hat jeder tief in sich gegraben,“ erklärt Modeschüler Carsten Ewert im RTL-Interview. (jer/gmö)
Recycelte Jeans: Auch als Wandbild ein echter Hingucker
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