Schlug mit ihrem Rucksack zu
Aggressive Radfahrerin fährt über Rot und greift Polizisten an

Es passiert alltäglich in Deutschland: Ein Auto- oder Radfahrer fährt bei Rot über die Ampel. Doch eine Radfahrerin in Berlin hatte bei ihrem Verkehrsverstoß Pech: Ein Polizist beobachtete die Frau! Als der Beamte sie ansprach, um sie auf ihren Verstoß hinzuweisen und ihre Personalien zu kontrollieren, eskalierte die Radfahrerin völlig.
Frau in Berlin schreit und beleidigt Beamten
Der Polizist hatte beobachtet, wie die Frau am Mittwochmittag (29. Juni) auf ihrem Fahrrad eine rote Ampel in Berlin ignorierte. Er hielt die Radlerin an. Die Frau wollte allerdings weder ihre Personalien nennen noch Ausweisdokumente herausrücken.
Der Polizist wollte ihr daraufhin die Konsequenzen ihres Verhaltens erklären – da rastete die Frau völlig aus. Sie schrie ihn an, beleidigte ihn und versuchte, ihn mit der Faust zu schlagen. Der Beamte wehrte die Attacke ab. Die wütende Frau schlug daher mit ihrem Rucksack zu und verletzte den Beamten dabei mit einer Metallschnalle im Gesicht.
Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung
Der Polizist überwältigte anschließen die Frau, legte ihr Handfesseln an und übergab sie an die herbeigerufene Unterstützung.
Die Frau, die im Anschluss einen verwirrten Eindruck machte, wurde zu einem Arzt gebracht und anschließend in einer entsprechenden Einrichtung untergebracht. Der verletzte Polizist ließ sich vor Ort ambulant versorgen.
Gegen die Frau wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf einen Vollstreckungsbeamten, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Beleidigung und wegen des Rotlichtverstoß eingeleitet. Wäre wohl besser gewesen, sie hätte sich einfach von dem Beamten belehren lassen. (eon)