Britisches Finanzministerium macht Kosten publikTrauerfeier deluxe! Königliche Rechnung für die Beerdigung der Queen

Die Queen (†96) ist tot – und der britische Steuerzahler musste das teuer bezahlen. Das Finanzministerium hat jetzt veröffentlicht, wie kostspielig das Staatsbegräbnis von Königin Elizabeth II. im September 2022 war.
186,7 Millionen Euro kostet die Queen-Beerdigung den Steuerzahler
Umgerechnet 186,7 Millionen Euro hat die britischen Steuerzahler das Staatsbegräbnis der Queen und die öffentliche Aufbahrung ihres Sarges gekostet. Etwa 85 Millionen Euro wurden vom Innenministerium getragen, während 65,5 Millionen Euro vom Ministerium für Kultur, Medien und Sport finanziert wurden. Die übrigen Kosten wurden vom Verkehrsministerium und vom Verteidigungsministerium getragen. Diese Zahlen veröffentlichte das Finanzministerium in London am 18. Mai.
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Zum Vergleich: Die Beerdigung der Königinmutter im Jahr 2002 soll rund 6,2 Millionen Euro gekostet haben, die Beerdigung von Prinzessin Diana im Jahr 1997 zwischen drei und fünf Millionen Euro, wie der britische Evening Standard berichtet.
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Sicherheit der Öffentlichkeit war eine Haupt-Priorität
„Priorität der Regierung war, dass diese Veranstaltungen reibungslos und mit dem angemessenen Maß an Würde abliefen“, erklärte der zuständige Staatsminister John Glen die Kosten. Die Sicherheit der Öffentlichkeit musste zudem jederzeit gewährleistet sein.
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Das Staatsbegräbnis der Königin, das weltweit live im TV übertragen wurde, fand am 19. September in der Westminster Abtei statt. An der Zeremonie nahmen Vertreter anderer Königshäuser und renommierte Staatsoberhäupter aus aller Welt teil. Der Sarg der Königin wurde anschließend in der King George VI Memorial Chapel in Windsor beigesetzt. (csp)