Prozess am Landgericht DuisburgGeldstrafe für Hundebesitzer: Vierbeiner stirbt auf dem Weg in Tierklinik

Vor dem Landgericht stand heute eine Ehepaar aus Dinslaken. Der Hund der Familie hatte Gift gefressen. Die Ehefrau ist daraufhin mit dem Mischling zum Tierarzt gefahren. Dort konnte keine Vergiftung bestätigt werden. In der Nacht fing der Hund dann an zu jaulen. Die Frau fährt sofort in eine Klinik, für eine Behandlung hätte die Altenpflegerin angeblich in Vorkasse gehen müssen. Wie teuer es werden könnte, erfährt sie nicht, so die Frau. Deshalb fährt die 31-Jährige mit ihrem Hund in eine andere Klinik. Auf der Fahrt stirbt der Hund dann. Das Ehepaar muss jetzt 4.700 Euro zahlen, weil sie dem Familienhund nicht richtig geholfen haben.