Darf sie das denn überhaupt?Polizistin veröffentlicht Pornos im Netz - wie ihr Chef darauf reagiert

Janelle Zielinski hatte im März ihre Karriere bei der Polizei in Detroit im US-Bundesstaat Michigan gestartet. Doch was passiert, wenn eine Beamtin Pornos im Netz veröffentlicht? Die Chefs hatten das offenbar sehr schnell herausgefunden und reagierten sofort. Aber mit einer Sache hätten die wohl nicht gerechnet.
Nebenbei Bodybuilderin und aktiv auf Erotik-Portal OnlyFans

Für die junge Beamtin aus Detroit ist ihr Job nicht alles. Nebenbei nimmt sie als Bodybuilderin an Profi-Wettbewerben teil. Außerdem betreibt sie wohl auch eine Seite auf OnlyFans und veröffentlicht dort erotische Fotos und Videos von sich. Was bisher nicht bekannt war, änderte sich aber schnell.

Ein Kollege soll laut dem US-Sender „Fox 2“ auf Zielinski Instagram-Seite entdeckt haben, dass sie auf dem Erotik-Portal aktiv ist. Dann verpfiff er sie wohl bei den Chefs und die waren davon überhaupt nicht begeistert. Das Detroit Police Department (DPD) untersuchte den Fall und wollte sie direkt entlassen.
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Sollten Polizisten für einen Account auf einem Erotik-Portal bestraft werden?
Damit hätten die Chefs bestimmt nicht gerechnet: Nur einen Tag zuvor hatte Janelle Zielinski gekündigt. Vermutlich hatte sie schon geahnt, dass sie rausgeschmissen wird. Doch sollten Polizisten für einen Account auf einem Erotik-Portal wirklich bestraft werden? Die Polizei in Detroit hat eine klare Meinung dazu. „Einer der Grundpfeiler von DPD ist, dass Sie auch Ihr Privatleben unbefleckt halten müssen. Dies ist ein wichtiger Punkt für unsere Offiziere. Wenn wir also so etwas sehen, handelt das Kommando sehr schnell. Chief White nimmt diese Dinge sehr ernst, weil es nicht nur die DPD repräsentiert, sondern die ganze Stadt Detroit“, sagte Chris Graveline von der Polizei Detroit.

Zielinskis Kündigung tritt zwar erst am 23. September in Kraft, sie darf aber jetzt schon nicht mehr als Beamtin tätig sein. Die junge Frau scheint das aber nicht sonderlich zu interessieren. Zu ihrem letzten Foto auf Instagram im Fitnessstudio schrieb die ehemalige Polizistin: „Das Leben ist zu kurz, um sich mit Blödsinn zu beschäftigen“. (gsc)


