Schonungslose Wahrheit über ihre Erfahrungen als Kinderstar
Mit 10 nackt im Playboy! Brooke Shields erhebt schwere Vorwürfe gegen ihre Mutter
Für ihren Erfolg musste sie einiges ertragen! Brooke Shields (57) stand bereits in jungen Jahren vor der Kamera und schaffte es vom bildhübschen Kinderstar zur heißbegehrten Film-Ikone. Doch was sie jetzt über ihre Anfänge in Hollywood auspackt, ist erschreckend! Playboy-Shooting in der Badewanne mit gerade einmal 10 Jahren und die Verkörperung einer Prostituierten inklusive heißer Küsse mit einem älteren Mann auf der Leinwand folgten nur ein Jahr später. Das Schlimmste daran: Es war ihre eigene Mutter, die hinter den Kulissen die Strippen zog!
Brooke Shields wurde von ihrer Mutter als Lolita vermarktet
Durch den Abenteuerfilm „Die blaue Lagune“ wurde Brooke Shields 1980 weltweit berühmt. Jeder kannte das Mädchen mit den strahlend blauen Augen, den vollen Lippen, der langen Wallemähne – und der sehr knappen oder teils gar nicht vorhandenen Bekleidung. Schon damals war die Darstellung der erst 15-Jährigen etwas fragwürdig. Doch das war noch nichts im Vergleich zu den Jobs, die Brooke Shields in den Jahren zuvor annehmen musste.
In der Doku „Pretty Baby: Brooke Shields“ erzählt die Schauspielerin von ihren Anfängen im Showbiz und welche tragende Rolle ihre 2012 verstorbene Mutter Teri (†79) damals hatte. Denn sie soll auch die treibende Kraft gewesen sein, die aus ihrer hübschen Tochter unbedingt einen Star machen wollte. So kam es, dass die Schauspielerin bereits mit 10 Jahren nackt in einer Badewanne für den Playboy posieren musste. Nur ein Jahr später dann wurde sie mit 11 Jahren für den Film „Pretty Baby“ gecastet, in dem sie ein Mädchen spielt, das in einem Bordell unter Prostituierten lebt und deren Jungfräulichkeit an den Meistbietenden versteigert wird. Auch hier gab es diverse Nacktszenen und verführerische Küsse mit ihrem 27-jährigen Co-Star Keith Carradine.
Im Video: Brooke Shields wurde mit 22 Jahren vergewaltigt
30 weitere Videos
Empfehlungen unserer Partner
Brooke Shields Töchter sind geschockt: „Das ist Kinderpornographie!"
Brooke sei "das schönste Kind und ich werde ihr bei ihrer Karriere helfen", soll ihre Mutter direkt nach ihrer Geburt gesagt haben. Und den Plan habe sie als ihre spätere Managerin auch umgesetzt – doch mit Entscheidungen, die eine Mutter für ihre junge Tochter niemals treffen sollte. „Das ist Kinderpornographie! Hättest du uns das im Alter von 11 Jahren erlaubt?", fragt Brookes Tochter Rowan (19) sie in Anspielung auf den Streifen „Pretty Baby“ in der Doku. Unter Tränen antwortet die Schauspielerin: „Nein!“ Für ihre eigene Mutter hatten Ruhm und Erfolg scheinbar Vorrang und für sie schien es kein Problem zu sein, ihre Tochter in so jungen Jahren zu sexualisieren und als Lolita abstempeln zu lassen.
Lese-Tipp: Brooke Shields muss nach schwerem Unfall neu laufen lernen
Im Alter von 22 Jahren hatte Brooke Shields dann ein weiteres traumatisches Erlebnis. In der Hoffnung auf eine Rolle habe sie sich mit einer Hollywood-Führungskraft zum Essen getroffen. Der namentlich nicht genannte Mann habe sie auf sein Hotelzimmer eingeladen, um dort ein Taxi zu rufen. Doch stattdessen wurde die Schauspielerin angegriffen und vergewaltigt. „Es ist ein Wunder, dass ich überlebt habe", erzählt sie rückblickend und gesteht: „Es hat lange gedauert, bis ich es verarbeiten konnte!“
Die Erfahrungen aus ihrer Kindheit haben bei Brooke Shields tiefe Wunden hinterlassen
„Alle wollten immer, dass ich wütend auf sie bin“, erzählt die 57-Jährige. Doch weil sie ein Einzelkind und ihre Mutter Alkoholikerin gewesen sein soll, habe sie ihr nie richtig böse sein können. „Ich wollte meine Mutter durch meine Leistung glücklich machen, sie so vom Trinken abhalten“, erzählte sie einst ein einem Interview mit der „Bild“.
Doch diese Zeiten haben Spuren hinterlassen und sie habe schließlich erkannt, dass es falsch war, was ihre Mutter dem Ruhm zuliebe von ihr verlangt hat. Jahrelang ging Brooke Shields anschließend sogar zur Therapie. Heute stellt sie sich selbst immer wieder die Frage: „Ich weiß nicht, warum sie dachte, es sei in Ordnung.“ (amö)