Pentagon wollte syrische Rebellen bewaffnen

Das US-Militär hat sich nach den Worten von Verteidigungsminister Leon Panetta ursprünglich für eine Bewaffnung der Rebellen in Syrien stark gemacht. Der Pentagon-Chef gab damit nach US-Medienberichten das erste Mal öffentlich zu, eine Stärkung der Opposition von Machthaber Baschar al-Assad über humanitäre Hilfe hinaus gutgeheißen zu haben.

US-Präsident Barack Obama habe sich aber letztlich gegen die Bereitstellung von Waffen entschieden. "Ich habe diese Entscheidung am Ende unterstützt", sagte Panetta bei einer Anhörung des Verteidigungsausschusses im Kongress.