Dieser Beamte ist ein echter Held!
Mutiger Polizist springt in Inn und rettet Mädchen (7) vor dem Ertrinken
Echte Superhelden arbeiten scheinbar bei der bayerischen Polizei! Am Dienstagnachmittag ist in Passau ein kleines Mädchen (7) in den Inn gefallen und trieb wegen der starken Strömung hilflos in die Flussmitte. Zwei Fußgänger sahen das Unglück und riefen um Hilfe. Zwei Polizeibeamte der Kriminalpolizeiinspektion Niederbayern hörten die Rufe und eilten herbei – einer der Männer riskierte alles, um das Mädchen heil ans Ufer zurück zu bringen.
Polizist springt in den Fluss
Die Fußgänger und die Polizisten versuchten erst, das Mädchen mithilfe einer sogenannten „Rettungsstange“ aus dem Fluss zu holen. Solche befinden sich an den Ufern von Flüssen, sie sind extra für solche Situationen gedacht. Allerdings konnten sie das Mädchen damit nicht erreichen.
„Die Situation war aussichtslos, deswegen ist der Kollege dann in den Fluss gesprungen", teilt die Polizei Niederbayern auf RTL-Nachfrage mit. Er schwamm 50 Meter zur Flussmitte und schnappte sich das Mädchen. Gemeinsam konnten sie wieder sicher das rettende Ufer erreichen.
Gerade nochmal gut gegangen!
Die Rettungsaktion rief noch weitere Passanten auf den Plan, die dem Polizisten dann halfen, die hohe Kaimauer am Ufer mitsamt dem Mädchen zu überwinden. Die Siebenjährige wurde noch vor Ort vom Rettungsdienst notärztlich versorgt und befindet sich außer Lebensgefahr. Der Kriminalbeamte war aufgrund der niedrigen Wasser- und Außentemperatur nach seiner Rettungstat zwar leicht unterkühlt, blieb aber ansonsten unverletzt.
Die Polizei will nun klären, wie es überhaupt erst dazu kommen konnte, dass das Mädchen in den Fluss gestürzt ist. (kmü)