Bräutigam richtet Massaker an
Paralympischer Sportler erschießt auf seiner eigenen Hochzeit vier Menschen - inklusive Braut
Schlimmer Vorfall auf einer Hochzeit in Thailand!
Es sollte der schönste Tag ihres Lebens werden. Doch er endete in einer Tragödie - weil der Bräutigam komplett durchdrehte. Er erschoss seine Braut und drei weitere Personen, dann tötete er sich selbst.
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Paralympischer Schwimmer schießt wild um sich
Beim Bräutigamn handelt es sich um Chaturong Suksuk (29), ein paralympischer Schwimmer und ehemaliger Marinesoldat. Einem Bericht der thailändischen Bangkok Post zufolge hatte er plötzlich die Hochzeit verlassen und war mit einer Waffe zurückgekehrt. Dann schoss er wild um sich.
Dabei töte er seine Frau Kanchana Pachunthuek (44), ihre 62-jährige Mutter und ihre 38-jährige Schwester. Querschläger trafen zwei weitere Gäste, die ins Krankenhaus gebracht wurden. Einer von ihnen erlag wenig später seinen Verletzungen. Anschließend erschoss Suksuk sich selbst.
Laut Polizei wurden elf Patronen am Tatort festfestellt.
Bräutigam zum Zeitpunkt der Tat betrunken
Warum Suksuk das grauenvolle Blutbad anrichtete, ist unklar. Die Polizei erklärte laut Medienberichten, dass er zum Zeitpunkt der Tat betrunken war. Zudem berichteten Zeugen von einem Streit mit seiner Frau. Die Waffe und die Munition soll er im vergangenen Jahr legal gekauft haben.
Hochzeitstag begann mit Zeremonie und Festmahl
Zu Beginn des Tages hatte nichts auf die schreckliche Tat hingedeutet. Mit der Hochzeit wollten Suksuk, der bei einem Zugunfall ein Bein verloren hatte, und seine 15 Jahre ältere Frau ihre Liebe krönen. Sei drei Jahren lebten sie zusammen. Der eigentlich schönste Tag ihres Lebens war am Samstagmorgen (25.11) mit einer traditionellen Hochzeitszeremonie und anschließendem Festmahl gestartet.
Am Abend fand schließlich die große Feier statt, an der Gäste und Verwandte beider Familien teilnahmen. Es soll ein festlicher Abend und krönender Abschluss werden. Doch die Hochzeitsfeier endete in einem blutigen Massaker.
