Darsteller und Publikum werden eins

Opernspektakel Aida feiert Weltpremiere in Hamburg- ein Highlight jagt das andere

In der weltberühmten Liebesgeschichte ist Hamburg mittendrin statt nur dabei

Für seine Inszenierung nutzt Produzent Jasper Barendregt mordernste Technik und aufwendiges Bühnenbild. Das Besondere ist die Bühne, die sich in der ganzen Hamburger Barclays Arena bewegt, statt einfach nur statisch irgendwo am Ende der Arena zu stehen. Und die Darsteller gehen ins Publikum, damit die Zuschauer sich mittendrin fühlen. Es könnte auch sein, dass ihr manch einen Hamburger wiedererkennt. Fast 40 Statisten machen mit und kommen aus dem Raum Hamburg. Der Produzent Jasper Barendregt will die Geschichte so erzählen, dass jeder sie versteht. „Und es ist aus meiner Sicht wirklich die schönste Liebesgeschichte der Welt“, sagt er im Gespräch mit RTL.

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Intrigen wie bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“

Es ist eine Geschichte zwischen Intrigen, Eifersucht und Verrat! Und es geht um ein heimliches Liebespaar, wie bei Romeo und Julia. Nur, dass das Paar nicht aus verfeindeten Familien, sondern aus rivalisierenden Staaten kommt: Äthiopien und Ägypten. Die Geschichte spielt zur Zeit der alten Pharaonen. Die äthiopische Königstochter Aida und Radames, ägyptischer Heerführer, sind die heimlichen Turteltäubchen. Radames muss in die Schlacht gegen Äthiopien. Pikant ist, dass Amneris, die Tochter des ägyptischen Königs, ebenfalls in Radames verliebt ist und gern Intrigen schmiedet. Das Drama nimmt seinen Lauf und endet tragisch. Mehr wird jetzt aber nicht verraten! Am 2. Februar ist Premiere in der Barclays Arena in Hamburg, am 25. Februar in der ZAG Arena in Hannover. Und wer mag, kann sie sich auch weltweit, zum Beispiel in London oder in der Schweiz anschauen.

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