Schrecksekunde bei Olympia
Kameramann sackt zusammen - ZDF muss Live-Übertragung unterbrechen
Schreck-Moment für die Zuschauer der Olympia-Übertragung des ZDF. Gerade als Reporter und Experte das Finale der Frauen besprechen, schwankt der Kameramann plötzlich. Experte Fischer eilt ihm zu Hilfe. Der Kameramann kämpfte offenbar mit gesundheitlichen Problemen.
"Kleine Unterkühlung"
Probleme bei der Live-Übertragung von Olympia, die auch die Zuschauer zuhause am Fernseher erschrecken. Eben hatte Denise Herrmann Sensations-Gold im Biathlon-Einzel geholt. ZDF-Reporter Alexander Ruda ordnet in Zhangjiakou das sportliche Geschehen mit Experte Sven Fischer ein.
Doch dann wackelt auf einmal das Bild, die beiden ZDF-Männer geraten fast aus der aktuellen Einstellung. Der Grund: Der Kameramann erleidet einen Zusammenbruch.
„Ist hier alles in Ordnung, sind wir noch im Bild?“, fragt Ruda irritiert. Dann erkennen er und TV-Experte Fischer die Situation.
Der Ex-Biathlet geht auf die Kamera zu, versucht zu helfen. „Leg dich hin“, sagt Fischer. Währenddessen gibt Ruda zurück ins Olympia-Studio in Deutschland zu Katrin Müller-Hohenstein und Laura Dahlmeier. Die Einstellung geht zurück auf die Totale.
Kurz darauf schaltet das ZDF zurück nach China und hat gute Nachrichten: „Unserem Kameramann geht es wieder besser“, erklärt Ruda und liefert die Begründung für den Zusammenbruch mit. „Er hatte eine kleine Unterkühlung.“ Er habe eine ähnliche Situation schon mal gehabt. Der Kameramann habe nun etwas gegessen, die Maske abgenommen und durchgeatmet. „Er wird uns dann beim nächsten Einsatz wieder helfen.“ (msc)
