Erst Dreifach-Sprung, dann Suchaktion

Ski-Freestyle mit voller Tasche: Schweizerin verliert in Peking ihren Geldbeutel

Ok, wer privat auf die Piste zum Skifahren geht, hat natürlich Geld dabei, um sich zu passender Stunde einen (oder zwei) Jagertee oder eine heiße Schoki reinzupfeifen. Aber bei Olympia? Bei einem Wettkampf im Ski-Freestyle? Jawohl, Kim Gubser aus der Schweiz hat auch bei Ski-Salti ihre Brieftasche immer dabei – was ihr in Peking allerdings fast zum Verhängnis wurde.

Da fällt was aus dem "Täschli"

Bei ihrem dritten Qualifikations-Sprung im Pekinger Industriegebiet landete Gubser nach einer Dreifach-Drehung zwar sicher im Schnee. Allerdings fiel ihr bei der artistischen Nummer laut „Daily Mail“ der Geldbeutel aus dem „Täschli“.

Im Ziel erschrak Guber, krabbelte zur allgemeinen Verwunderung den Hang wieder hinauf und suchte ihr verlorenes Hab und Gut.

Kim Gubser jubelte, als sie ihre Brieftasche aufgesammelt hatte
Kim Gubser jubelte, als sie ihre Brieftasche aufgesammelt hatte
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Und wer sucht, der findet. Als Guber den Geldbeutel gesichtet und gesichert hatte, reckte sie freudestrahlend den rechten Arm nach oben.

Auf Social Media wurde die Aktion mit einigen Lachern quittiert. Eine Nutzerin fragte sich, wie wohl die Wettkampf-Vorbereitung aussehen mag: "Also wenn man sich für den Big Air Free Ski anzieht, wer sagt da 'Ich habe meine Handschuhe, meine Brille, hmmm was habe ich vergessen? Ach ja, meine Brieftasche!'" (mar)