Niederländischer Windsurfer setzt auf Comic-PowerKiran Badloe ist der erste Anwärter auf die Goldmedaille für die spektakulärste Frisur

Mit blauen Haaren zur goldenen Medaille? Der niederländische Windsurfer Kiran Badloe hat sich vor seiner Teilnahme bei den Olympischen Spielen eine ganz besondere Frisur zugelegt. Er schlüpft in Tokio damit in die Rolle eines Comic-Helden. Sollte es sportlich nicht klappen, ist Badloe zumindest schon Dank seiner Haare ein echtes „Haarlight“ und ein Anwärter auf die Goldmedaille für die spektakulärste Frisur.
Mit der Hilfe des Herren der Elemente
Neben seiner sportlichen Vorbereitung gab es für Kiran Badloe vor seinem Start bei Olympia noch einen weiteren Leistungs-Kick – zumindest hofft er das. Vor dem Wettbewerb im Windsurfen hat sich der Niederländer seine Haare zu einem nach vorne zeigenden Pfeil rasieren und blau färben lassen. Doch dahinter steckt kein Witz, sondern eine Motivationshilfe.
Die spektakuläre Frisur ist angelehnt an die Comic-Figur Aang aus dem Kinderfilm „Avatar – Der Herr der Elemente“. Auch im Windsurfen geht es darum, die Elemente (Wind und Wasser) im Griff zu haben. Mit der Aang-Power möchte er so zu Gold surfen.
„Dieser Haarschnitt ist eine Hommage an den einzig wahren Windmeister. Der Avatar, der letzte lebende Luftbändiger. Ich hoffe, der Geist dieses großartigen Kriegers gibt mir die Kraft, diese Woche gut zu segeln und den Wind zu meinen Gunsten zu nutzen“, schrieb Badloe. „Eines Tages träume ich davon, selbst ein Meister des Windes zu werden, ein wahrer Luftbändiger.“ (sho)