Tot aus Fluss in Oberbayern geborgen

Junge (15) stirbt bei Picknickausflug mit Freunden

10.04.2023, Bayern, Niedernach: Die Sonne spiegelt sich im Walchensee am frühen Abend bei leichtem Wind und angenehmen Temperaturen. Der Ostermontag lud zu einem Ausflug in die bayerischen Alpen ein. (Aufnahme mit einer Drohne) Foto: Felix Hörhager/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Der 15-Jährige konnte nur noch tot geborgen werden (Symbolbild).
hoe, dpa, Felix Hörhager

Bei einem Ausflug mit seinen Freunden ist ein 15 Jahre alter Junge in der Walchenklamm (Oberbayern) ums Leben gekommen. Die Leiche des Jugendlichen sei am Sonntagabend aus einem Wasserbecken in der Klamm nahe Lenggries geborgen worden, teilte die Polizei am Montag mit.

15-Jähriger war in Bayern mit Freunden baden

Der 15-jährige Münchner sei mit drei Begleitern zum Picknicken und zum Baden in der Walchenklamm gewesen. Den Angaben nach sahen ihn die drei Begleiter plötzlich nicht mehr und suchten vergeblich nach ihm, ehe sie die Polizei riefen. Polizei, Feuerwehr und Wasserrettung suchten ebenfalls nach dem Jugendlichen. Die Besatzung eines Polizeihubschraubers sah ihn schließlich im Wasser.

Junge tot aus Walchenklamm geborgen

Ein Jugendlicher ist in Eichstätt in Oberbayern tot aus der Altmühl geborgen worden.
Zahlreiche Einsatzkräfte suchten am Samstagabend die Altmühl ab
Feuerwehr Eichstätt-Stadt

Doch für den Jungen kam jede Hilfe zu spät: Der 15-Jährige habe sich leblos in etwa eineinhalb Metern Wassertiefe befunden, hieß es von der Polizei. Kripo und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen übernommen. Die Todesursache war zunächst unklar. (dpa/bst)

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Weiteres tragisches Unglück: 15-Jähriger tot aus der Altmühl geborgen

Ein ähnliches Unglück hat sich am Sonntagnachmittag ganz in der Nähe ereignet. Im oberbayerischen Landkreis Eichstätt wurde ein 15-Jähriger tot aus der Altmühl geborgen. Ein Augenzeuge soll ihn dann dabei beobachtet haben, wie er in den Fluss spazierte. Auf der anderen Seite des Ufers kam er jedoch nicht an. Weshalb der Teenager starb, ermittelt jetzt die Polizei. (dpa/bst)