„Schreibtische enger zusammengerückt“
NRW verstärkt Kampf gegen Umweltverbrechen
Viele verbinden NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) mit Clan-Razzien und Waffenverbotszonen. Jetzt hat sich der Politiker aber die Bekämpfung von Umweltkriminalität auf die Fahne geschrieben.
Umweltverbrechen sind keine Kavaliersdelikte
Dazu hat er „die Schreibtische enger zusammengerückt“ – in Form der neuen Vernetzungsstelle Umweltkriminalität im Landeskriminalamt in Düsseldorf. Die neue Stelle soll, die an der Bekämpfung von Umweltverbrechen beteiligten Behörden enger miteinander verknüpfen. Denn Umweltverbrechen seien keine Kavaliersdelikte, so Reul: "Sondern es ist ein echt kriminelles Geschäft. Und zwar von der Kategorie riesengroß und international. Und damit kann man das nicht mehr so nebenbei machen."