Bis zu 40 Zentimeter in der Eifel und im Sauerland
Tief „Gertrud“ sorgt für Wintereinbruch in vielen Teilen des Landes
Seit Mittwochvormittag schneit es! Laut des Deutschen Wetterdienstes (DWD) werden bis zu 40 Zentimeter erwartet.
Winterdienst reagiert in vielen Regionen
Vielerorts ist der Winterdienst im Dauereinsatz. So zum Beispiel in Hellenthal in der Eifel: "Wir kennen Schnee seit ewig, hätte ich fast gesagt. Wir sind da vorbereitet. Wir haben rund um die Uhr eine Winterdienstleitung, wo man dann reagieren kann, wenn es kritisch wird. Und so auch jetzt. Schneelagen, die gemeldet wurden, bis zu vierzig Zentimeter, sind händelbar mit unseren Geräten und unserem Personal. Wir haben das relativ gelassen gesehen", erklärt Michael Ruppertz, Leiter des Ordnungsamtes.
Einige Schulen auch morgen zu
Doch so schön die weißen Flocken auch sein können, der Wintereinbruch hat heute auch für einige Probleme gesorgt. Ein Fahrzeug des Winterdienstes ist bei Freudenberg (Kreis Siegen-Wittgenstein) von glatter Fahrbahn abgekommen und in eine Böschung gerutscht. Im Rhein-Sieg-Kreis sorgte Eisregen für Rutschpartien auf den Straßen.
Viele Kinder in NRW konnten heute nicht in die Schule. Homeschooling, hieß es für sie. In den Schulen wurde eine Notbetreuung bereitgestellt. Auch morgen wird in den Regierungsbezirken Arnsberg und Köln die Präsenzpflicht ausgesetzt.