Ninja Warrior Germany 2017: Moritz Hans im Wettlauf gegen die Zeit
Im großen Finale von "Ninja Warrior Germany" 2017 müssen die Athleten die erste Runde des vierteiligen Final-Parcours in nur 3:30 Minuten absolvieren. Moritz Hans zeigt, wie es geht. Er gewinnt den Wettlauf gegen die Zeit und bezwingt die neun Hindernisse.
Der Parcours verlangt den Athleten alles ab
Wer den Titel "Ninja Warrior 2017" mit nach Hause nehmen will, der darf sich keinen Fehltritt erlauben. Umso größer ist der Druck, der im Finale auf den Athleten lastet.
Auch Moritz Hans weiß, was auf dem Spiel steht. Konzentriert wagt er sich an jedes Hindernis heran. Als er die "Wand 2.0" erklimmt, hat er noch gute 1:30 Minuten übrig, um den restlichen Parcours zu schaffen. Nicht allzu viel Zeit, wenn man bedenkt, dass die wohl schwierigsten Hindernisse noch auf Moritz warten.
Der "Tunnelsprung" als "neuralgischer Punkt"
Das "Ketten-Karussell" ist jedenfalls kein Problem für Moritz. Lässig wie Tarzan schwingt er sich auf die Matte. Doch dann wartet auch schon der "Tunnelsprung" auf den 21-Jährigen. Für Frank "Buschi" Buschmann der "neuralgische Punkt" im ersten Teil des Final-Parcours. Viele Athleten sind genau an dieser Stelle gescheitet.
Aber das gilt nicht für Moritz. Wie Pattex bleibt er im Tunnelsprung kleben und robbt sich bis zum letzten Hindernis vor: der "unsichtbaren Leiter". Moritz bleiben nur noch 37 Sekunden, um auf den Buzzer zu hauen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Moritz Hans: "Ich bin erlöst"
Er mobilisiert noch mal alle Kräfte und beißt sich durch. Rund neun Sekunden vor Ablauf der Zeit haut Moritz schließlich erleichtert auf den Buzzer und qualifiziert sich damit für die zweite Runde. "Ich bin erlöst, das tut gut", erklärt er wenig später im Interview mit Laura Wontorra.