Eine Katzastrophe!
Stubentiger soll Rathaus geflutet und Mega-Schaden verursacht haben

Die Mieze ist schuld!
Eine Katze soll in Dokkum (Niederlande) unbemerkt einen Wasserhahn in einem Rathaus aufgedreht haben. Damit habe der tierische Rabauke einen Schaden von 325.000 Euro verursacht.
Katze soll Wasserhahn im Rathaus geöffnet haben
Die Stadtverwaltung ist sich sicher, den Übeltäter für den Wasserschaden gefunden zu haben. Denn das Tier sei im Mai 2023 bei Bauarbeiten in dem Rathaus entdeckt worden, berichtet der Sender Omrop Fryslân.
Doch weil die Mitarbeiter es nicht schaffen, die Katze einzufangen, muss das Gebäude kurzerhand geschlossen werden. Und bei genau dieser Gelegenheit habe der Stubentiger einen Wasserhahn unbemerkt geöffnet, heißt es.
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Im Video: Katze wird versehentlich per Rücksendung verschickt
325.000 Euro Reparaturkosten für Wasserschaden
Das Wasser zieht in die Möbel und Wände. Außerdem sickert es durch den Fußboden bis in den Keller. Ein Teil der Wände und der Fußboden müssen erneuert werden. Einige Mitarbeiter müssen sogar zeitweise in andere Gebäude umziehen.
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Nun ist endlich die Abschlussrechnung für den Mega-Schaden bekannt: 325.000 Euro haben die Reparaturarbeiten gekostet. „Die Versicherung bezahlt den Schaden“, erklärt Ratsherr Bert Koonstra und ergänzt: „Damit können wir dieses Katzendossier nun abschließen.“
Ob die Mieze tatsächlich für den Schaden verantwortlich ist, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. (dpa/jsi)