Peyton Hillis war zehn Tage lang bewusstlos
Ex-NFL-Kante rettet Sohn und Nichte aus dem Meer

Nieren- und Lungenversagen, Koma und Intensivstation – Ex-NFL-Hüne Peyton Hillis (37) zog im Januar seinen Sohn und seine Nichte aus den Fluten des Meeres. Dabei kam er selbst fast ums Leben. Erstmals spricht Hills über den grausamen Tag.
Peyton Hillis musste schwierige Entscheidung treffen
Was wie ein fröhlicher Familientag begann, endete fast im Todes-Drama. Hillis beschrieb in der Sendung Good Morning America zunächst, warum die beiden Kinder im Januar überhaupt um ihr Leben fürchten mussten.
„In der Nacht zuvor gab es einen schlimmen Sturm, aber wissen Sie, ich habe nicht wirklich darauf geachtet und als ich am nächsten Morgen aufwachte, war es zwar windig, aber wunderschön", so der der ehemalige Running Back der Cleveland Browns.
Lese-Tipp: Stan Kroenke - Das irre Imperium des Los-Angeles-Rams-Boss.
Später musste Hillis allerdings zusehen, wie Sohn und Nichte am Pensacola Beach (Florida) von der Strömung mitgerissen wurden. Da kein Rettungsschwimmer in der Nähe war, rannte Hillis los!
Bei den Kindern angekommen, musste der 37-Jährige eine schwere Entscheidung treffen: „Der gruseligste Moment war, als ich zu meinem Sohn schwamm und an ihm vorbei musste, weil meine Nichte in größerer Gefahr war."
NFL-Veteran lag auf der Intensivstation
Glück im Unglück: Hillis konnte beide Kinder aus den Fluten retten und an Land ziehen. Für seinen Heldenmut bezahlte der Ex-NFL-Profi aber einen hohen Preis – noch am Strand brach er zusammen und wurde ohnmächtig. Niere und Lunge versagten. Intensivstation! Er verlor für zehn Tage das Bewusstsein.
An den Spätfolgen hat Hillis bis heute zu knabbern: „Ich glaube nicht, dass meine Lunge jemals wieder dorthin zurückkehren wird, wo sie sein sollte.“ (sic/ sport.de)