Neuer Augenbrauen-Trend: Statt Microblading gibt's jetzt Nanoblading

Make-up artist applying permanent make-up on eyebrows.
Sowohl beim Micro- als auch beim Nanoblading wird erstmal ordentlich die Augenbrauenform vorgezeichnet.
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Microblading ist Schnee von gestern! Nanoblading ist der neue Hit für schöne Augenbrauen. Aber was ist der Unterschied?
Lese-Tipp: Microblading – worauf muss ich achten, damit nichts schiefgeht?

Fehlende Härchen? Kein Problem!

Schöne, volle Augenbrauen – das wünscht sich so manche Frau von heute. Nur leider leiden einige von ihnen an den Nachwirkungen der vergangenen Augenbrauen-Trends. Einmal zu dünn gezupft und schon wachsen manche der feinen Härchen nicht mehr nach. Um kahle Stellen zu füllen, bieten Kosmetiker Pigmentierungen an. Bisher ist das sogenannte Microblading hier der Platzhirsch. Nanoblading jedoch soll die Pigmentierung der Zukunft werden.

Das ist Microblading

Beim Microblading werden Farb-Pigmente, die die Augenbrauen voller wirken lassen, in die Haut gebracht. Dafür ritzt der Experte feinste Micro-Schnitte in die Augenbraue mit sogenannten Blades – also ganz feinen Klingen, die in einer Reihe sind. Dann kommt die Farbe hinein. Das Ergebnis sind fein gezeichnete Härchen. Der Nachteil beim Microblading: Da die Farbe nicht tief in die Haut eindringt, verblasst sie recht schnell wieder.

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Das ist Nanoblading

Dagegen soll Nanoblading helfen. Hierbei wird durch eine einzelne Klinge die Haut angeritzt. Der Schnitt geht etwas tiefer, was dazu führt, dass die Farbe länger anhält. Je nach Hauttyp und Behandlung kann die Farbe bis zu drei Jahre anhalten! Egal, ob Micro- oder Nanoblading – die Behandlung sollte unbedingt bei einem Experten durchgeführt werden. Dafür eignen sich Tattoowierer oder Kosmetiker. (gas)