"Die Pistole hat Klick gemacht"
Netflix Doku enthüllt! Ex-NFL-Star Johnny Manziel mit Selbstmord-Beichte

Ein Ex-NFL-Star gibt tiefe Einblicke in seine Psyche!
In der Netflix-Doku „Untold: Johnny Football“ erzählt Ex-NFL-Quarterback Johnny Manziel (30) wie ihn eine Artzdiagnose und das Scheitern in der NFL fast in den Selbstmord getrieben hatte.
NFL-Sorgenkind Manziel
Nach dem schnellen Aufstieg kam der tiefe Fall!
Auf dem College in Texas gewann Quarterback Manziel alles, wurde 2012 sogar zum besten College-Spieler gewählt. Zwei Jahre später ging es für den Quarterback in die NFL – die Cleveland Browns drafteten ihn in der ersten Runde. Eine Karriere wie im Bilderbuch.
Doch dann kam alles anders. Verletzungen zwangen Manziel auf die Bank, nach der Saison 2015 schmissen ihn die Browns raus.
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Diese Achterbahn der Gefühle hinterließ Spuren im jungen Quarterback. Manziel in der Doku: „Nach der NFL wollte ich mich selbst sabotieren, mich niederbrennen. Ich wollte all mein Geld verprassen und mich dann umbringen.“
Ex-NFL-Star Manziel: Schockdiagnose bipolare Störung
Der 30-Jährige: „Ärzte diagnostizierten mir eine bipolare Störung, zu jener Zeit dachte ich, es wäre dasselbe wie Alkoholsucht oder Drogenabhängigkeit.“ Manziel weiter: „Ich wollte damals nur von Problemen wegrennen. Ich hatte mir Monate zuvor sogar schon eine Waffe gekauft ...“
In jener Zeit zoffte sich der Quarterback regelmäßig mit seiner Familie. Manuiel: „Ich dachte, die Reise wäre vorbei. Der viele Ärger mit meiner Familie unterstrich meine dunklen Gedanken.“
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Dann eine kryptische Aussage: „Die Pistole hat einfach nur Klick gemacht.“ Es scheint so, als hätte der Ex-NFL-Star einen Suizidversuch hinter sich.
Riesenglück: Manziel hat es aus dem Loch raus geschafft und sagt er ist viel glücklicher als damals. (scz)
Hilfe bei Depressionen oder Suizidgedanken
Haben Sie suizidale Gedanken oder haben Sie diese bei einem Angehörigen/Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhält man rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter http://www.telefonseelsorge.de.