Zum ersten Mal Champion
NBA-Gigant Nikola Jokic: Supersüße Siegesfeier mit seiner kleinen Tochter
NBA-Brecher Nikola Jokic hat den NBA-Thron bestiegen!
Mit seinen Denver Nuggets holt der 2,11 Meter große Profi den ersten Titel in der Basketball-Liga. Anschließend feiert der Riese mit seiner kleinen Tochter am Rande der Zeremonie – und macht sie so zum Star der Siegesfeier.
Der ungewöhnlichste NBA-Spieler seit langem
Trotz des goldenen Pokals hat er fast nur Augen für Töchterchen Ognjena. Nikola Jokic feiert seinen ersten NBA-Titel mit seinem Nachwuchs, der im September zwei Jahre alt wird. Bei der Feier versucht er, das Rampenlicht mehr schlecht als recht zu umgehen.
Denn er steht stets im Mittelpunkt. Als wichtigster Mann der Denver Nuggets führt er das Team zum allerersten Titel in der 47. Saison. Das 94:89 gegen die Miami Heat in Spiel 5 reicht zur Entscheidung.
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Maximal nüchtern antwortet er: „Der Job ist erledigt, wir können jetzt nach Hause.“ Jokic ist berühmt-berüchtigt für solche Sprüche.
Früher übergewichtig, heute Über-Star
Jokic ist der Gegenentwurf zum über-athletischen NBA-Star. Der Serbe ist eher langsam, eher behäbig, eher umständlich – und trotzdem der große Star der NBA-Finals. Die fehlende Bizepsgröße macht er mit Finesse und Technik wett. Auch wenn es oft nicht so aussieht: Jokic, der 2,11-Meter-Mann, kann den Ball verteilen wie ein Aufbau, punkten wie ein Scocrer und unterm Brett abräumen wie ein ganz Großer.
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Der Aufstieg von Jokic ist eine Geschichte für sich. Früher war der NBA-Center übergewichtig, die Bilder von ihm als dicker Teenager machen immer wieder die Runde, in der NBA-Draft galt er kaum als kommender Star. Irre: Er wurde während einer Werbepause für Taco Bell gedraftet. Von Nummer 41 ging es dann ab 2015 schnell an die Spitze. In den Jahren 2021 und 2022 wurde er zum wertvollsten Spieler der Liga gewählt. Nun führte er die Nuggets erstmals in die Finals – und zum Titel. Auch hier erhielt er die MVP-Trophäe als bester Spieler der Finals.
Doch all das erscheint fast nebensächlich. Als der Siegerehrungs-Klassiker „We are the Champions“ ertönt, steht er am Rande mit seiner Tochter und ohne Meistershirt. Noch vor dem Beginn der Zeremonie hatte er allen Spielern der Heat einzeln gratuliert. (msc)
