Nach Pfiffen brennen ihm die Sicherungen durch
Irrsinn bei den NBA-Finals: Conor McGregor prügelt Miami-Maskottchen in Klinik

Hat der noch alle Latten am Zaun?!
Im vierten Spiel der NBA-Finals zwischen den Miami Heat und den Denver Nuggets (1:3) dreht MMA-Star Conor McGregor (34) durch. Als er von den Fans ausgepfiffen wird, schlägt er das Maskottchen der Heat ins Krankenhaus.
Er schlägt sogar zu, während Burnie am Boden liegt
Was war passiert? Eigentlich sollte der Ire bei dem Event sein schmerzlinderndes Spray vorstellen, auch ein (schmerzloser) Showkampf mit Maskottchen Burnie ist geplant. Doch dann wird McGregor von den Fans gnadenlos ausgepfiffen. Dem seit Jahren seiner Form hinterher hinkenden Käfig-Fighter (letzter Sieg in der UFC ist dreieinhalb Jahre her) brennen die Sicherungen durch. Mit einem gnadenlosen Fausthieb streckt er das Maskottchen zu Boden, schlägt sogar noch mal zu, während sich Burnie am Boden wälzt. Völlig daneben!
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Wie voll war McGregor wirklich?
Nach Angaben von „The Atlantic“ wurde Burnie ins Krankenhaus gebracht, dort mit Schmerzmiztteln versorgt und wieder entlassen. Ob er das Schmerzspray von McGregor erhalten hat, ist unwahrscheinlich. Wahrscheinlich dagegen, dass McGregor bei seinem Ausraster nicht ganz nüchtern war.
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Ob ihn Burnie zum Rückkampf auffordert, steht derweil in den Sternen. Als Sparringspartner taugt er allerdings nicht. Ansonsten steht McGregors nächster Kampf erst wieder im Frühjahr 2024 an. 2018 war der 34-Jährige von Chabib Nurmagomedow als Leichtgewichts-Weltmeister der UFC entmachtet worden, seither hat er nicht viel gerissen. (mli)