Die Vor- und Nachteile der MethodenNassrasierer vs. Trockenrasierer: Welche Rasur passt zu mir?

Mehrmals in der Woche stehen die meisten Männer vor der großen Frage: Soll ich meinen Bart mit einem Nassrasierer oder doch mit einem Trockenrasierer rasieren? Die Entscheidung fällt oft gar nicht so leicht. Denn beide Rasur-Methoden bringen ihre Vorzüge, aber auch erhebliche Nachteile mit sich. Wir schicken die beiden Rasurmodelle in den Kampfring und verraten, welcher Mann zu welchem Typ Rasierer passt.
Der Nassrasierer: Ein glattes Ergebnis mit Schnittgefahr
Es ist wirklich eine Odyssee am Morgen: Der Blick in den Spiegel verrät, dass der Bart gebändigt werden muss. Doch was ist jetzt angebracht: eine Nassrasur oder Trockenrasur? Nassrasierer sorgen für ein ausgesprochen glattes Finish, da Sie die Haare direkt an der Hautoberfläche absäbeln. Bartstoppeln gibt es so nicht.
Aber genau hier ist der Haken! Ohne Pflegeprodukte wie etwa Rasierschaum oder Rasiergel geht erstmal nichts, da die Klinge sonst über die Haut kratzt und Verletzungen entstehen können. Apropos Klinge: Ein Nassrasierer sollte nach zehn bis 15 Anwendungen mit einer neuen Klinge ausgestattet werden, damit Sie nicht mit abgestumpftem Messer auf Ihrer Haut herumkratzen. Außerdem müssen Sie Zeit einplanen: Eine Nassrasur verlangt Vorbereitung und eine ruhige Hand. Nassrasur kostet damit viel Zeit und durch den häufigen Klingenwechsel auch gut Geld.
Tipp: Einer der best bewerteten Nassrasierer für Herren ist der Gillette Body mit 3-fach Klinge und Hautschutz*. Für 14,90 Euro gibt es bei Amazon jetzt ein Set aus Nassrasierer und einer Ersatzklinge. Bei fast 9.000 Bewertungen bekommt der Rasierer 4,7 von 5 Sternen für eine solide Performance, angenehme Handhabung und ein Top-Preis-Leistungsverhältnis.
3 Tipps, wie Sie einen Nassrasierer perfekt nutzen
Gesichtspeeling vor der Rasur: Waschen Sie Ihr Gesicht gründlich. Ein Gesichtspeeling wie das “For Men Face Scrub“ von Clinique* kann helfen, Hautschüppchen und Talg zu entfernen. Der Vorteil: Durch das Peeling gleitet der Nassrasierer besser über die Haut und kleinen Blessuren wird vorgebeugt.
Barthaare aufweichen: Mit Rasierschaum, Gel oder Paste weichen Sie Ihre Barthaare ein. Dadurch gleitet die Klinge durch die Haare statt in ihnen hängen zu bleiben. Achten Sie darauf, dass Sie das Bart-Produkt etwa zwei bis drei Minuten einwirken lassen, bevor Sie loslegen.
Klingen wechseln: Ist die Klinge einmal stumpf, sollten Sie sie sofort entsorgen. Stumpfe Messer sorgen für Rasurbrand und können schmerzen. Online finden Sie viele Rasierklingen zum kleinen Preis. Passend zum Gillette-Nassrasierer sind die Mach3-Rasierklingen*.
Der Trockenrasierer: Der schnelle Weg für einen sauberen Look
Trockenrasierer werden in der Regel als Elektrorasierer verwendet. Der Vorteil: Statt langwieriger Vorbereitungen können Sie mit den meisten Elektrorasierern durch nasse oder trockene Barthaare gleiten – ohne Rasierschaum und ohne Gel. Genau deshalb sind Trockenrasierer so beliebt: Sie sind einfach in der Anwendung und formen den Bart in wenigen Sekunden.
Außerdem ist die Verletzungsgefahr geringer als bei der Nassrasur, da Elektrorasierer den Bart sowohl in Wuchsrichtung als auch in die entgegengesetzte Richtung schneiden – und zudem nicht direkt auf der Hautoberfläche. Das Endergebnis unterscheidet sich daher zur Trockenrasur: Es bleiben kurze Stoppel zurück. Der 3-Tage-Bart-Look aber steht aber den meisten Männern gut.
Tipp: Stiftung Warentest kürte 2021 den Elektrorasierer Series 9 Pro von Braun* zum Testsieger. Die gründliche Rasur, die präzisen Schnitte und die große Anzahl an Funktionen überzeugten. Der Haartrimmer kommt mit einer Reinigungsstation, die das Gerät reinigt, auflädt und sogar einölt. Vorteilhaft ist der rotierbare Scherkopf, der sich an Kinn, Hals und Nacken anschmiegt. Der Trockenrasierer verfügt über fünf Klingenelemente für ein optimales Schnittergebnis. Das lässt sich Braun aber auch gut bezahlen:
3 Tricks, wie die Trockenrasur ohne Probleme gelingt
Gesichtsreinigung: Auch vor der Trockenrasur sollten Sie Ihr Gesicht gründlich reinigen. Peelings oder Waschlotionen wie von Ducray* befreien die Gesichtshaut von Talgresten, die bei der Rasur zu Irritationen oder eingewachsenen Barthaaren führen können.
Rasierer reinigen: Je mehr Bart Sie rasieren, desto mehr Bart findet sich in Ihrem Elektrorasierer wieder. Befreien Sie Ihr Gerät deshalb regelmäßig von kleinen Härchen, in dem Sie es auspusten, ausbürsten oder unter Wasser ausspülen.
Bart formen: Viele Trockenrasierer fungieren auch als Haartrimmer und können die Haarpracht kürzen. Probieren Sie sich hier aus und schneiden sich den Bart so zurecht, wie es Ihnen gefällt.
Nassrasierer vs. Trockenrasierer: Die Vor- und Nachteile im Überblick
Haben Sie den Überblick über all die Vorzüge der beiden Rasurmethoden verloren? Hier eine kleine Übersicht über die Vor- und Nachteile von Nassrasierern und Trockenrasierern.
| Nassrasierer | Trockenrasierer | |
| Vorteile |
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| Nachteile |
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Je nach Gerät können sich die Vor- und Nachteile natürlich noch ändern. So erlauben manche Trockenrasierer-Modelle die Rasur im nassen und trockenen Zustand. Manche Klingen von Nassrasierern sind aber auch langlebiger. Das Ergebnis: Die beiden Rasurmethoden nehmen sich nicht viel und haben beide ihre Daseinsberechtigung. Die Vor- und Nachteile halten sich eindeutig die Waage.
Fazit: Welcher Rasur-Typ sind Sie?
Im Vordergrund der Rasierer-Wahl steht das Endergebnis. Wer ein glattes und geschmeidiges Ergebnis wünscht, sollte sich mit einem Nassrasierer anfreunden. Wer es rauer mag und keine glatten Kanten sehen möchte, ist mit einem Trockenrasierer gut beraten. Am allerbesten toben Sie sich im Bart-Styling einfach aus und schauen dann selbst, welcher Rasierer-Typ Sie sind.
Wichtig ist dabei aber immer: Vorher und nachher sollte das Gesicht gepflegt werden, damit es nicht zu keinen Entzündungen oder Blessuren. Denn eine Wunde sieht nicht nur unschön aus, sondern tut auch noch weh.
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