Nach Wasserrutschen-Horrortrip mit zig gebrochenen Knochen
Verletzte Freunde wollen Freibad verklagen, weil das Einbrechen so leicht war

Kurz nach ihrem Unfall waren Claire (46) und ihr Kumpel Barry (43) noch kleinlaut. Jetzt wollen die beiden das Schwimmbad verklagen, in das sie selbst eingebrochen sind. Die Engländer waren betrunken in das Aldershot Lido bei London eingestiegen und eine Wasserrutsche heruntergerauscht. Das Problem: Die war am Ende abgesperrt. Die Freunde rasten quasi gegen eine Wand und brachen sich zig Knochen.

Das Freibad und die Wasserrutsche sollen zu leicht zu erreichen gewesen sein
Das Schwimmbad hatte nach dem Unfall davon abgesehen, Claire und Barry anzuzeigen, die Freunde zeigten Reue: „Wir sind Idioten – lassen Sie sich das eine Lehre sein“, sagten sie „Daily Mail“. Und weiter: „Ich habe nach einem Monat immer noch Albträume.“ Doch nur wenige Tage nach dieser Einsicht scheinen die Freunde eine 180-Grad-Wende hinzulegen. Jetzt wollen sie das Freibad verklagen, das berichtet die britische Zeitung. Der Grund ist so kurios wie der Unfall an sich: Sie werfen dem Bad vor, dass es zu leicht gewesen sei, dort einzubrechen.

Claire und Barry waren in der britischen Show „This Morning“ in Rollstühlen aufgetreten und gaben dort ein Interview. Sie sagten den Gastgebern Holly Willoughby und Phillip Schofield, dass der Park zu leicht zu betreten gewesen sei. Wegen ihrer Verletzungen würden sie jetzt in Erwägung ziehen, „rechtliche Schritte“ einzuleiten. Claire wies darauf hin, dass sie beinahe kopfüber in die Rutsche gestiegen wäre – „dann wäre ich jetzt nicht hier“.
Claire soll vor dem Unfall sehr viel getrunken haben

Nach einer durchzechten Nacht waren Claire und Barry gemeinsam in das Freibad eingebrochen. Dort entschlossen sie sich, die Wasserrutsche auszuprobieren. Wie sie später erzählten, sollen sie sich hintereinander gesetzt haben und dann heruntergedüst sein. Sie krachten gegen eine Absperrung am Ende der Rutsche und zogen sich mehrfache Brüche zu. Die Freunde saßen mehrere Stunden fest, bevor sie gerettet wurden. (dky)