Aus seinem Mund quoll schwarzer Schaum
Nach Tod von Nick Gordon († 30): Notruf veröffentlicht

Nach dem Tod von Nick Gordon steht die Frage nach den genauen Todesumständen im Raum. Ersten Berichten zufolge soll der 30-Jährige am Neujahrstag an einer Überdosis Heroin gestorben sein. Das Promiportal "TMZ" veröffentlichte jetzt einen Mitschnitt mit ersten Angaben einer Mitarbeiterin der Notrufzentrale, die genaueren Aufschluss dazu geben könnten.
Überdosis gilt als wahrscheinlich
Laut dem eingegangenen Notruf, der aus einem Hotel kam, soll Gordon nicht mehr geatmet haben und aus seinem Mund soll schwarzer Schaum gequollen sein. Diese Angaben würden den Verdacht auf eine Überdosis schmerzbetäubender Opiate stützen. Wie "TMZ" weiter berichtet, soll die Autopsie des Leichnams genaue Gewissheit bringen. Das Ergebnis könnte in drei Wochen vorliegen.
Das Familiendrama
Nick Gordon war der Ziehsohn von Pop-Diva Whitney Houston († 48). Nach dem dramatischen Tod der Sängerin, die 2012 leblos in einer Badewanne gefunden wurde, kamen sich Nick und Whitneys leibliche Tochter Bobbi Kristina Brown näher. Die beiden sollen sogar verlobt gewesen sein. Drei Jahre nach ihrer Mutter wurde auch die damals 21-jährige Bobbi bewusstlos in einer Badewanne gefunden und starb sechs Monate später mit 22 Jahren in einem Hospiz. Nick Gordon soll ihr damals einen Drogencocktail verabreicht haben und Schuld an ihrem Tod gehabt haben. Für eine Verurteilung reichte es aber nicht. Ein Richter verdonnerte ihn allerdings zu einer Strafzahlung von 36 Millionen Dollar an die Familie von Whitney Houston. Gordon selbst soll viele Jahre weiterhin Drogen konsumiert haben.