Nach Kates Schock-DiagnoseTanja Bülter: So habe ich meinen Kindern vom Krebs erzählt

Moderatorin Tanja Bülter ist von Prinzessin Kates Stärke beeindruckt.
Moderatorin Tanja Bülter ist von Prinzessin Kates Stärke beeindruckt.
action press

„Kate war unglaublich stark und gefasst“
Moderatorin Tanja Bülter ist beeindruckt über das Krebs-Statement von Prinzessin Kate. Sie kann nachempfinden wie die Prinzessin sich fühlen muss, denn Tanja Bülter erkrankte 2020 selbst an Brustkrebs. Bei „sternTV am Sonntag“ erklärt die Moderatorin, warum der Ort von Kates Verkündung kein Zufall war.

Tanja Bülter bewundert Prinzessin Kate für ihre Stärke

„Es braucht wirklich eine unglaubliche innere Haltung und Stärke sich da auch alleine hinzusetzen und zu demonstrieren: Ich schaffe das alleine“, weiß Tanja Bülter, wie schwer Prinzessin Kate ihr öffentliches Statement zu ihrer Krebserkrankung gefallen sein muss.

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Sie ist sich aber auch sicher, dass die Prinzessin dabei nichts dem Zufall überlassen hat. „Kate ist bekannt als naturverbundene Person und ich glaube, für sie ist das auch sehr trostspendend und auch sehr erdend in der Natur zu sitzen. Deswegen hat sie sicherlich auch ganz bewusst diese Parkbank ausgewählt mitten in der Natur.“

Als Tanja Bülter bei ihrer eigenen Diagnose eine befreundete Kinderpsychologin um Rat fragte, wie sie die Erkrankung am besten ihren Kindern beibringen soll, riet diese ihr ebenfalls in die Natur zu gehen. „Weil die Bäume sind stark, die erden“, erinnert sich die Moderatorin. „Und das habe ich damals gemacht. Das war auch eine ganz gute Lösung.“

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Tanja Bülter: Die Arbeit gab ihr nach ihrer Krebsdiagnose Kraft

Die alleinerziehende Zweifach-Mutter Tanja Bülter bekam 2020 die Diagnose Brustkrebs, musste zwei Chemos durchstehen. Was ihr in dieser schwierigen Zeit Kraft gegeben hat? Ihr Job. „Mir hat das Arbeiten tatsächlich geholfen, weil ich mich nicht nur 24/7 mit dem Thema Krebs beschäftigt habe“, erklärt sie bei „sternTV am Sonntag“. Außerdem habe sie sich viel bewegt und mit ihrem inneren Mindset beschäftigt. „Man braucht das unbedingt, denn man ist die ganze Zeit mit einer Krankheit beschäftigt, die letztlich mit dem Thema Tod verbunden ist“, erklärt sie.

Und jetzt liegt es an Kate herauszufinden, was ihr hilft, diese schwierige Zeit besser zu überstehen. (jve)