Nach 0:2 bei Chelsea und Schiri-Ärger
BVB-Star Emre Can platzt im Interview der Kragen
IHM platzte mal so richtig der Kragen…
0:2 verlor der BVB das Achtelfinal-Rückspiel in der Königsklasse beim FC Chelsea – die erste Pleite im Jahr 2023, gleichbedeutend mit dem Aus in der Champions League. Nach Abfpiff war der Sündenbock aus Sicht von Dortmund-Star Emre Can schnell gefunden – Schiedsrichter Danny Makkelie (40) geriet ins Kreuzfeuer der Kritik!
"Scheißegal" und "arrogant"

Can (29) war nach Schlusspfiff mächtig sauer, polterte bei „Prime Video“ los: „Der Schiri. Der war heute schuld. Wie kann man in der Situation den zweiten Elfer geben? Wie geht das? Das geht einfach nicht! Ist mir scheißegal, wer da vorher reingelaufen ist. Der war das ganze Spiel arrogant – da geht es schon los. Wir haben hier unverdient auch wegen des Schiris verloren.“
Was war passiert?
Nach 53 Minuten zeigte Makkelie nach umstrittenen Handspiel auf den Punkt – zunächst knallte Kai Havertz den Ball an den Pfosten. Glück! Doch dann ließ der Holländer den Elfer wiederholen. Grund: Spieler beider Teams liefen zu früh in den Strafraum. Im zweiten Anlauf verwandelte Havertz zum 2:0-Endstand und besiegelte so das Aus der Schwarz-Gelben. Zuvor hatte Sterling die „Blues“ in Führung gebracht.
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Can nimmt Uefa in die Pflicht
Umstrittener Handelfmeter: Nicht nur die Wiederholung des Elfmeters, sondern auch der Elfmeterpfiff selbst sorgte für hitzige Diskussionen.BVB-Verteidiger Marius Wolf bekommt den Ball aus kurzer Distanz an die Hand geschossen. Zunächst entscheidet Makkelie auf Weiterspielen, erklärt den Spielern sogar, warum er keinen Strafstoß gegeben hat. Dann schaltet sich der VAR ein, Makkelie läuft raus, schaut sich die Szene am TV an und entscheidet nun doch auf Elfmeter. Fakt ist: Der Arm von Wolf liegt nicht eng am Körper – das Handspiel kann man pfeifen. Aber: Oft genug schaltet sich der VAR in solchen Szenen nicht ein und überlässt dem Schiedsrichter auf dem Feld die federführende Spielleitung.
Unverständlich für Can, der im Interview weiter gegen Makkelie ätzt: „Wir spielen hier an der Stamford Bridge. Vielleicht hat er Angst vor den Fans, ich weiß es nicht. Aber dann soll die Uefa einen anderen Schiri schicken.“
Oder der BVB besser spielen! Zehn Partien in Folge gewann das Team von Trainer Edin Terzic (40) zuvor - doch an diesem Abend agierten die Schwarz-Gelben nicht auf ihrem Toplevel.
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Ändert alles nichts an der Tatsache, dass die Dortmunder raus sind. Besser machen kann es der deutsche Rekordmeister – am Mittwochabend (8. März, 21 Uhr) geht’s für die Bayern ins Rückspiel gegen PSG. (tli)