Diese simplen Tricks solltet ihr kennen

Mütze? Kein Problem! Wie die Frisur auch bei frostigen Temperaturen hält

Frau mit Mütze
Mützen müssen nicht unbedingt eine zerstörte Frisur bedeuten!
(C) Rido ((C) Rido (Photographer) - [None]

Sobald wir Mütze tragen, ist die Frisur im Eimer? Das muss nicht!
Wer kennt das nicht: Setzen wir bei niedrigen Temperaturen eine Mütze auf, die uns kuschelig-warm halten soll, sind die Haare danach oft nervig zerzaust. Oder sie stehen ab oder sind einfach nur platt. Aber das muss nicht sein! Wir haben ein paar Tipps für euch, dank derer eure Frisur das Mützentragen garantiert überlebt.

1. Die richtige Mütze als Basis

  • Alles fängt an mit der Wahl der richtigen Mütze. Denn: Damit sie der Frisur gar nicht erst zu großen Schaden zufügen kann, solltet ihr zu größeren, lockeren Mützen greifen. So haben die Haare darunter genug Platz und die Frisur wird nicht allzu sehr beeinträchtigt. Wer ein bisschen mutiger ist und ein modisches Statement setzen will, kann beispielsweise auf eine Baskenmütze zurückgreifen.

  • Mützen aus Polyamid sind eine gute Wahl, wenn das Futter aus Seide besteht. Denn dann müsst ihr keine statisch aufgeladenen Haare fürchten. Ideal ist auch Baumwolle – dieses Material schützt vor fliegenden Haaren.

2. Schaut euch mal eure Haarpflege-Produkte etwas genauer an!

  • Im Winter werden die Haare nicht rein durch die Kälte stark strapaziert. Auch die ständigen Temperaturwechsel zwischen kalter Winter- und trockener Heizungsluft belasten das Haar enorm und können unter anderem zu einer Überproduktion von Talg in der Kopfhaut führen. Dadurch werden die Haare schneller fettig. Daher sollte die Wahl auf milde Shampoos fallen, die frei von aggressiven Substanzen wie Alkohol, Duftstoffen und Silikonen sind. Besser geeignet sind feuchtigkeitsspendende Alternativen mit Hyaluronsäure, Aloe Vera und Zucker- oder Kokostensiden als waschaktive Substanzen. So bekommen die Haare einerseits genügend Feuchtigkeit, andererseits wird ein schnelles Nachfetten verhindert. Anschließend ist es sehr wichtig, einen feuchtigkeitsspendenden Conditioner zu benutzen.

  • Bei zusätzlichen Pflegeprodukten solltet ihr besonders im Winter nicht sparsam sein. Durch das kalte Wetter quellen die Haare auf, was dazu führt, dass sich die Feuchtigkeit in den Haaren schneller verabschiedet. Das Ergebnis sind fliegende, trockene und im schlimmsten Fall splissige Haare. Wer wirklich auf Nummer sicher gehen will, nutzt zusätzlich ein gutes Haaröl und ein Anti-Frizz-Serum.

Lese-Tipp: Euch fallen im Herbst mehr Haare aus? Daran liegt’s!

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3. Erste Hilfe bei platten Haaren: Lifting Spray, Trockenshampoo und Co.

Soll es aber doch lieber die kuschelig warme Wollmütze sein, lässt es sich nicht unbedingt vermeiden, dass die Haare nach dem Absetzen der Mütze erst mal platt aussehen. Dem könnt ihr aber schnell entgegenwirken, indem ihr ein Ansatz-Lift-Spray verwendet. Einfach auf den Ansatz sprühen und dann die Haare ordentlich durchbürsten. Das hat gleich zwei Vorteile: So wird die Kopfhaut besser durchblutet und der Volumeneffekt wird nochmal verstärkt.

Gut zu wissen: Mit einem Volumenpuder oder einem Trockenshampoo könnt ihr einen ähnlichen Effekt erzielen.

Im Video: Machen nasse Haare wirklich krank?

4. Wenn gar nichts mehr hilft: Glätteisen to go

Ihr habt die Trickkiste bereits voll ausgeschöpft, aber Frisur und Mütze vertragen sich noch immer nicht? Dann kann es sich lohnen, diese kleine Wunderwaffe bei sich zu tragen: einen Haarglätter. In diesem Fall solltet ihr vorher allerdings einen guten Hitzeschutz* verwenden.

Unser Tipp: Für unterwegs eignet sich ein kleines, kabelloses Glätteisen.

Spröde Haare im Winter? Auch die Kleidung kann schuld sein

Wenn die Haare im Winter generell oft krauselig und spröde aussehen, kann das übrigens auch an der Kleidung liegen. Haare vertragen sich nicht so gut mit Pullovern und Schals, die viel Polyester enthalten. Der Grund: An dem synthetischen Material laden sich die Haare schneller auf. Besser sind hingegen natürliche Alternativen wie Mohair, Baumwolle und Alpaka.

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