Klage gegen Tempolimit
Anwohner klagt gegen Tempo-Reduzierung in Mönchengladbach
Ob in Köln, Düsseldorf oder im Ruhrgebiet: In fast allen Städten wird auf vielen Straßen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 auf 30 runtergesetzt. Auch in Mönchengladbach.
„Sie werden schlussendlich genötigt“
Einem Anwohner ist das zu willkürlich, für ihn ergibt Tempo 30 dort gar keinen Sinn. Deshalb klagt er jetzt vor Gericht: "Sie können ja mal versuchen, sich hier exakt an Tempo 30 Geschwindigkeit zu halten. Ja, Sie werden schlussendlich genötigt. Es wird dicht aufgefahren und es wird auch überholt." Genauer gesagt geht es um den Schürweg in Mönchengladbach. Rund 26.500 Autos fahren dort täglich entlang. "Solche Schutzmaßnahmen sind für die Stadt aufgrund von EU-Richtlinien, die in Bundesrecht überführt wurden, rechtlich geboten“, heißt es heute von der Stadt schriftlich. Außerdem soll durch das neue Tempolimit der Lärmschutz gewährleistet werden. Mehr dazu im Video!