Tragödie in MexikoKleines Mädchen (2) isst Giftköder für Hund und stirbt

Ein vermeintlich harmloser Hunde-Keks wurde in Mexiko wohl einem kleinen Mädchen zum Verhängnis. Sie aß ihn. Doch der Snack war vergiftet. Wahrscheinlich sollte mit der präparierten Leckerei ein Hund getötet werden.
Mexiko: 2-Jährige isst vergifteten Hunde-Keks
Der Tod eines 2-jährigen Mädchens schockiert die Menschen in Mexico. Die kleine Heidy Valeria aß einen Keks, der wohl eigentlich dafür bestimmt war, einen Hund zu töten. Bereits am 1. Februar kam das Mädchen in ein Krankenhaus. Sie hatte zwei Anfälle, konnte nicht atmen, wie die „Sun“ berichtet. Zwei Tage kämpften die Ärzte um ihr Leben – vergebens. Zur gleichen Zeit bekam auch der Familienhund ähnliche Symptome.
Sollte eigentlich der Familienhund getötet werden?
Der Hund der Familie habe ständig gebellt, wie verschiedene lokale Medien aus Mexiko berichten. Vorstellbar also, dass ein genervter Nachbar das Tier loswerden wollte.
Der mexikanische Behördensprecher Epigmenio Carrillo konnte die genaue Todesursache des Kleinkinds noch nicht bestätigen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Zweites Kind mit ähnlichen Symptomen
Carrillo gab weiter an, dass auch ein 6-jähriges Kind aus der Gegend wegen einer Vergiftung ins Krankenhaus gebracht wurde. Doch auch in diesem Fall sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Noch ist unklar, ob das zweite Kind die gleiche Art der Vergiftung erlitten habe, wie das auf so tragische Weise verstorbene 2-jährige Mädchen. (lth)