Nach Brutalo-Überfall auf Mark van BommelIrrer Grund: Räuber wollte Profivertrag von Ex-Bayern-Star
Alles für den Traum „Profifußball“?
Im vergangenen Oktober erlebte Ex-Bayern-Star und Trainer von Royal Antwerpen Mark van Bommel (46) einen echten Schockmoment, als er in der heimischen Tiefgarage überfallen wurde – aus einem irren Vorwand.
Überfall für Profivertrag
Denn der Täter, Jamaleh Haban M. (25), wollte vom ehemaligen Leader des deutschen Rekordmeisters tatsächlich einen Profivertrag. Im Zuge der Ermittlungen hat die Polizei eine Tonaufnahme abgehört – auf dieser sei zu hören: „Hör zu, Mark, das Leben deiner Familie hängt davon ab. Lass mich Profispieler werden", zitierte die niederländische Tageszeitung die Aufnahme. "Geh nicht zur Polizei, wir werden dich und deine Familie töten. Wir wissen, wo du wohnst." Zugleich stellte sich der Räuber als 17-jähriges Talent vor.
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Tat detailliert geplant
Irre: Die Tat war quasi minutiös geplant. Der Täter platzierte damals einen Apple Airtag - ein kleines, scheibenförmiges Ortungsgerät des US-amerikanischen Technik-Giganten - am Porsche Panamera des Ex-Profis, wie De Telegraaf berichtet. Bei der Tat drohte er sogar dem Ex-Profi eine Kugel in den Kopf zu schießen.
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5000 Euro Schmerzensgeld fordert nun der Trainer des belgischen Erstligisten, der zuvor beim VfL Wolfsburg an der Seitenlinie stand.
Aus der Fußballer-Karriere des Räubers wird wohl endgültig nichts mehr… (tli)
