Nach scharfer Kritik
Märtha Louise will ihren Titel als Prinzessin nur noch in Zusammenhang mit dem Königshaus verwenden
"Die Prinzessin und der Schamane" sorgen für Ärger
Die norwegische Prinzessin Märtha Louise (47) will ihren Prinzessinnentitel künftig nicht mehr für gewerbliche Zwecke verwenden. Dies habe die Tochter von König Harald V. und Königin Sonja nach Rücksprache mit ihrer Familie entschieden, teilte das norwegische Königshaus mit.
"Die Prinzessin und der Schamane" ist Geschichte
Gemeinsam mit ihrem neuen Lebensgefährten Durek Verrett (44), der sich selbst als Schamane bezeichnet, veranstalte Märtha Louise Vorträge zum Thema Selbsterkenntnis und Workshops mit Übungen und Meditation. Titel der Veranstaltungen lautete bislang: "Die Prinzessin und der Schamane". In Norwegen war der Gebrauch des Titels in dem Zusammenhang scharf kritisiert worden. Die 47-Jährige sagte dazu im Mai: "Das ist meine Art, Geld zu verdienen."
Ab sofort gilt jedoch: Die Prinzessin werde ihren Titel zwar weiter im privaten Rahmen gebrauchen oder wenn sie das Königshaus vertrete. Wenn sie aber einkommensbringenden Vorhaben nachgehe, werde sie nur noch unter ihrem Namen Märtha Louise auftreten.