Bei der Wahl zum Weltfußballer

So frech ignorierte Lionel Messi seinen Konkurrenten Robert Lewandowski

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Lionel Messi sah seine Teamkollegen von PSG in der Pole Position bei der Weltfußballerwahl.
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Oh, oh lieber Lionel Messi, das wirft kein gutes Licht auf dich! Bei der Fifa-Weltfußballerwahl „The Best“ überrascht der hoch dekorierte Argentinier mit seinem Abstimmungsergebnis. Als Kapitän seiner Nationalmannschaft war er ebenso stimmberechtigt, wie Sieger Robert Lewandowski.

Was ist denn da los?

Klar, Lionel Messi und Robert Lewandowski standen bei der Wahl in direkter Konkurrenz, aber ist das wirklich ein Grund, sich so ignorant zu verhalten? Während der Gentleman-Stürmer des FC Bayern die Legende des Spiels immerhin auf Platz zwei wählte, hinter dem italienischen Europameister Jorginho, machte Messi deutlich, dass er nicht gewillt ist, Lewandowski zum Sieger zu machen.

Auf die Plätze eins und zwei nominierte Messi seine beiden Teamkollegen Neymar und Kylian Mbappé. Das kann man so machen, muss man aber nicht. Auf den dritten Rang setzte er Karim Benzema, den Stürmer von Real Madrid. Auch das ist nicht völlig absurd, denn der Franzose spielte eine wirklich starke Saison. Aber Lewandowski so zu ignorieren, das ist schon frech von Messi!

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Unterstützung bekam der Pole derweil von Cristiano Ronaldo. Der mehrfache Weltfußballer stellte Lewy natürlich auf Platz eins, vor die Chelsea-Stars N'Golo Kanté und Jorginho. Auch so eine kleine Spitze im ewigen Duell mit Messi. Sich selbst übrigens durfte man nicht wählen. (tno)