Wie der Moderator dem Mann ungeahnt das Leben rettete
Ohne Günther Jauch wäre Jürgen Krüger (78) wohl tot
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Hinweis von Jauch verhindert Tragödie
Auch vor beliebten RTL-Moderatoren macht Corona nicht halt: Günther Jauch (64) hatte sich Anfang April mit dem Virus infiziert, verbrachte mehrere Wochen in Quarantäne. Doch noch in der Isolation wurde er zum Lebensretter: Bei seiner Live-Schalte in „Denn sie wissen nicht, was passiert“ wird Zuschauerin Heike Gundlich bei einem Detail hellhörig. Gerade noch rechtzeitig – denn ihr Vater Jürgen Krüger ist ebenfalls an Covid-19 erkrankt, in der Quarantäne ganz alleine zu Hause und schwebt, ohne es zu merken, in Lebensgefahr. Wie der Moderator es ungeahnt schafft, eine Tragödie zu verhindern, sehen Sie im Video.
"Niemand hätte gedacht, dass ein Organversagen droht!"
Jürgen Krüger (79) ist ein aktiver Rentner, fährt täglich Rad und macht Yoga, unterstützt das Rote Kreuz. Am 10. April wird er das erste Mal gegen Corona geimpft – und erkrankt 13 Tage später dennoch an dem Virus. Sofort muss er sich isolieren. „Er hat fürchterlich gehustet, man konnte ihn kaum verstehen. Ich glaube, es ging ihm schlechter, als er uns hat weismachen wollen. Insofern waren wir sehr in Sorge“, erzählt seine Tochter Heike.
Lese-Tipp: Wie gut schützt die erste Corona-Impfung wirklich?
Als Jürgens Leidensgenosse Günther Jauch dann bei RTL live von seiner Erkrankung erzählt, wird Heike hellhörig. Sie kauft für ihren Vater ein kleines Gerät für rund 20 Euro, das der Moderator selbst anwendet, um seinen Gesundheitszustand zu überwachen. Wohl eine der besten Investitionen ihres Lebens, die gerade noch rechtzeitig kam. Jürgens Hausarzt Johannes Blumenthal erklärt, wie dramatisch die Lage wirklich war: „Niemand hätte gedacht, dass ein Organversagen droht! Er wäre ins Koma gefallen, hätte nicht mehr seine Töchter rufen können, und wäre möglicherweise zuhause tot aufgefunden worden.“
Nach 3 Wochen Intensivstation geht es Jürgen wieder besser
Jürgen kommt für mehrere Wochen auf die Intensivstation, die Diagnose: Herzmuskel- und Lungenentzündung. Doch der Rentner kämpft und fühlt sich heute schon wieder viel besser. Es ginge ihm „ausgezeichnet“, sagt er beim ersten Videotelefonat mit seiner Tochter. „Tausend Hände haben mich dort hingebracht, wo ich heute wieder bin, und ich bin da so froh drum!“
Auch Heike ist unglaublich dankbar, dass Günther Jauch ihrem Vater mit seinem Hinweis gewissermaßen das Leben gerettet hat: „Ohne Ihren Tipp im Interview wäre mein Vater jetzt tot. Ich bin Ihnen unendlich dankbar“, schreibt Sie dem Moderator.