Volleyballtrainer hört beim Meister aufKrebskranker Tore Aleksandersen zu RTL: „Ich weiß nie, was in der nächsten Woche passiert“

Die Familie und die Gesundheit gehen jetzt vor.
Tore Aleksandersen trifft eine schwere Entscheidung: Der an Krebs erkrankte Norweger verabschiedetet sich von seiner Volleyball-Leidenschaft, hört als Trainer des deutschen Meisters auf. Es ist auch eine Entscheidung für seine Familie, wie er RTL verrät.
Tore Aleksandersen will Zeit mit der Familie verbringen
„Ich weiß, dass ich nicht 80 Jahre alt werde, aber ich versuche, jeden Tag hinzukriegen und das Beste daraus zu machen“, sagt Tore Aleksandersen zu RTL. Der Norweger leidet an Prostatakrebs im Endstadium. Die Diagnose bekam er bereits vor einigen Jahren. Hoffnung auf Heilung hat er nicht, aber er will kämpfen.
Auch für seine Familie, mit der er so viel Zeit wie möglich verbringen möchte: „Ich freue mich sehr, zu Hause zu sein und Zeit mit meinen Kindern und meiner Familie zu verbringen.“
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Tore Aleksandersen hört als Volleyballtrainer auf
Ablenkung in der schweren Zeit findet er in den letzten zweieinhalb Jahren auch beim Volleyball. Doch damit ist nun Schluss. Der Norweger gibt seinen Posten beim MTV Stuttgart auf.
Aufgrund der Behandlung wisse er, dass er nicht das nötige „Energielevel“ aufbringen kann. Zu schwach hat ihn der Krebs gemacht. „Gerade geht es mir ganz gut - es ist einen Tag so und mal so. Ich mache viele Therapien, die für den Körper nicht besonders schön sind“, sagt der 55-Jährige, der nach eigener Aussage nie wisse, was in der nächsten Woche passiert. Daher müsse er ehrlich zu sich sein, „um zu wissen, wann der richtige Zeitpunkt ist, aufzuhören.“
Und natürlich sei er auf diesen Tag vorbereitet gewesen, sagt er RTL. „Ich habe schon immer gewusst, dass dieser Tag kommen würde, dass er nicht zu vermeiden ist.“

Abschied des krebskranken Volleyball-Trainers
Ob er nochmal als Trainer zurückkehren wird, ist ungewiss. „Natürlich möchte ich weiter als Trainer arbeiten, aber die Wahrheit ist auch, dass ich vor drei Jahren diese Diagnose bekommen habe.“ Auch in Stuttgart sollte er eigentlich nur ein halbes Jahr bleiben. Am Ende wurden daraus zweieinhalb sehr erfolgreiche Jahre.
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„Wir haben in Stuttgart sehr viel gewonnen und Geschichte geschrieben.“ Zweimal holten die Schwaben unter Aleksandersen die deutsche Meisterschaft. Zweimal gewannen sie den Pokalwettbewerb.
Dem Club wird er auf jeden Fall die Treue halten. „Natürlich wäre es schön, weiter in Stuttgart zu arbeiten und wenn alles passt, dann bleibe ich auch im Verein und arbeite mit. Ich habe die Möglichkeit, unseren Trainerstab und die Spielerinnen zu unterstützen, aber darüber müssen wir in Ruhe reden.“
Zunächst steht aber wichtigeres im Vordergrund: Zeit mit der Familie.


