Großer Schreck bei den Dreharbeiten
Lebensgefahr für kleinen Welpen! Martin Rütters Kamerateam greift ein und rettet Hund
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„Das ist wirklich gefährlich, das ist ernsthaft gefährlich!“ Selbst Martin Rütter, der als Hundeprofi schon viele dramatische Situationen erlebt hat, mag bei der neuesten Folge von „Die Welpen kommen“ kaum hinsehen. „Ey, ihr setzt mich nicht hier hin und ich gucke, wie ein Hund angefahren wird. Das hättet ihr mir vorher erzählt, oder?“, fragt er sein Team entgeistert. Denn als er sieht, wie Elli, ein kleiner Labradoodle-Schäferhund-Welpe, sich an einer viel befahrenen Straße aus dem Geschirr löst, schrillen bei ihm die Alarmglocken. Seine schlimmste Befürchtung wird zum Glück nicht wahr – dank der Redakteurin bei den Dreharbeiten. Wie schnell sie reagiert und eingreift, zeigen wir oben im Video.
Schwerer Schicksalsschlag für die Familie
Nach einem schweren Schicksalsschlag soll Welpe Elli frischen Wind in die Familie Doss bringen. Papa Andreas (60) erlitt vor wenigen Monaten vier Schlaganfälle: „Da habe ich die halbe Zunge nicht mehr gespürt, ich habe die rechte Hand nicht mehr bewegen können, mit dem rechten Bein Probleme bekommen.“ Auch extreme Wortfindungsstörungen gehörten dazu.Doch der 60-Jährige hat sich zurück ins Leben gekämpft – und freut sich jetzt tierisch auf den Familienzuwachs in Form von Hündin Elli.
"Die Welpen kommen"-Redakteurin schnappt sich den Welpen
Für Herrchen Andreas ist es ganz normal: Wenn er beim Metzger ist, bindet er den älteren Familienhund namens Keks draußen an einem Tor an. Das soll jetzt auch Elli lernen. „Die muss dann halt auch mal warten, bis ich die Wurst geholt habe“, erklärt der 60-Jährige sein Vorhaben – und beide Hunde werden zusammen am Tor angebunden. Doch seine Entscheidung entpuppt sich als fataler Fehler. Während Keks in aller Ruhe auf die Rückkehr seines Herrchens wartet, kämpft Elli gegen ihr Geschirr. Die junge Hündin will sich befreien – und schafft das auch! Plötzlich steht sie völlig frei an einer viel befahrenen Straße. Zum Glück handelt die Redakteurin sofort, schnappt sich den Welpen und verhindert eine mögliche Katastrophe.
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Herrchen Andreas hat aus der Situation gelernt
„Als ich aus der Metzgerei rausgekommen bin war ich schockiert, dass die Elli sich aus dem Geschirr irgendwie rausgewurschtelt hat“, gibt Andreas zu. „Gott sei Dank war das Kamerateam da!“ Ihm ist klar, wie die Situation hätte ausgehen können: „Schlimmstenfalls hätte passieren können, dass die Elli hätte überfahren werden können.“
Die brenzlige Situation war ihm eine Lehre: „Da habe ich dann auch gesehen, dass ich in bestimmten Dingen die Weitsicht halt noch nicht habe, die ich vielleicht vor den Schlaganfällen gehabt habe. Das muss ich noch trainieren.“ Und Martin Rütter hofft, dass auch andere Hundebesitzer aus diesen dramatischen Szenen gelernt haben. (kwa)