Mysteriöser Tod im Paradies
Kleiner Junge (8) stirbt im Traumurlaub auf Fidschi - war es ein Stromschlag?
Wenn das Paradies zu Hölle wird: Eine Familie aus Australien erlebte den Albtraum ihres Lebens im Traumurlaub auf den Fidschi-Inseln. Der kleine Cairo (8) lag plötzlich regungslos im Blumengarten des Hotels. War es wirklich ein Stromschlag?
Seine Eltern fanden Cairo tot im Blumengarten
Der kleine Junge und seine Familie waren aus Australien nach Fidschi gereist, um dort einen tollen Urlaub zu verbringen. Doch dann lag der Achtjährige tot im Garten des Hotels, das berichtet „BBC“. Wie die Polizei dem Sender mitteilte, sei der Junge „regungslos“ aufgefunden und in eine Klinik in der nahegelegenen Stadt Nadi gebracht worden. Das Kind habe aber nicht wiederbelebt werden können. Cairo starb.
„Erste Ermittlungen ergaben, dass der Junge durch einen Stromschlag getötet wurde, aber die Obduktion muss das bestätigen“, sagte die Polizei von Fidschi. Der Junge sei neuseeländischer Staatsbürger, aber in Australien wohnhaft, fügten sie hinzu. Das neuseeländische „Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Handel“ unterstütze die Familie, sagte eine Sprecherin „BBC“.
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Freunde und Verwandte sammeln Geld für Cairos Beerdigung
In einem emotionalen Facebook-Post schrieb Cairos Mutter Amber: „Ich habe dich geliebt, mein Sohn, von dem Moment an, als ich herausfand, dass ich dich in mir trage, und ich werde dich für immer mehr lieben.“ Die Familie stehe jetzt vor „der herzzerreißenden Aufgabe“, ihren Sohn nach Australien zurückzubringen, schrieb eine Verwandte auf der Plattform „GoFundMe“. Dort sammeln Angehörige momentan Geld für die Eltern, damit sie die Beerdigung ihres Sohnes bezahlen können. "Wie Sie sich alle vorstellen können, ist dies ein sehr niederschmetternder Verlust für unsere Familie", heißt es auf der Seite. Cairo würde als "ein schüchternes, kleines Kind, das seinen Fußball liebte" in Erinnerung bleiben, schrieb der Fußballclub, in dem er spielte auf Facebook.
Ein Sprecher des Resorts soll den Tod als „tragischen Unfall“ bezeichnet und der Familie sein „aufrichtiges Beileid“ ausgesprochen haben. Das Resort werde eine umfassende Untersuchung durchführen und uneingeschränkt mit der Polizei und den örtlichen Behörden zusammenarbeiten, sagte der Sprecher „BBC“. Denarau Island ist für seine Luxusresorts und Hotels bekannt und liegt etwa fünf Kilometer nordwestlich von Nadi, Fidschis drittgrößter Stadt. (dky)
