Drückt der Schuh?
Kinderschuhe: Diese Faktoren sollten Eltern beachten

Wenn der Schuh beim Nachwuchs drückt, muss ein neuer her. Doch oft geben Eltern dem Wunsch des Kindes nach einem angesagten Design nach. Dabei lassen sie die so wichtige Qualität der Kinderschuhe außer Acht. Wir verraten Ihnen, was Sie über Kinderfüße wissen müssen und wie der nächste Schuhkauf für die Kleinen zum Erfolg wird.
Kinderschuhe: Das sollten Eltern wissen
Vorsicht vor Fehlstellungen: Kinderfüße sind extrem biegsam und passen sich jeder Form an. Dass schlechte Schuhe in späteren Jahren deswegen zu Fehlstellungen und Rückenschäden führen können, vergessen Eltern leider häufig.
Schnelles Wachstum: Die Füße von Klein- und Grundschulkindern wachsen enorm schnell. In einem Jahr können sie bis zu drei Schuhgrößen durchmachen. Deswegen sollten Eltern bei Kindern im Alter von ein bis drei Jahren alle sechs bis acht Wochen die Füße des Nachwuchses messen.
Nicht ganz ausgereiftes Nervensystem: Zwischen drei und sechs Jahren sollte die Größe mindestens jedes halbe Jahr übergeprüft werden. Das ist notwendig, denn kleine Kinderfüße besitzen ein noch nicht ganz ausgereiftes Nervensystem – die Kleinen merken dadurch nicht unbedingt, ob ihnen seit Wochen der Schuh drückt. Dieser Aufgabe sollten die Eltern nachgehen.
Kinderschuhe bei Vertbaudet: Hier gelangen Sie zur Übersicht*
Kinderschuhe: So finden Sie die richtige Größe
Wenn Sie feststellen möchten, ob Ihr Kind bereits aus seinen Schuhen herausgewachsen ist, reicht ein einfacher Tast-Trick: Wo sitzt der große Zeh? Aber aufgepasst: Kinder ziehen beim Kontrollieren ihre Zehen oft reflexartig zurück – eine optimale Abmessung ist so nicht unbedingt möglich. Besser ist es, wenn Sie vor dem Kauf eine Schablone des Kinderfußes nachzeichnen (alternativ helfen spezielle Fußgrößen-Messgeräte für Groß und Klein*).
Damit Sie auch im Laden die richtige neue Größe für den Nachwuchs finden, fügen Sie der Schablone zwölf Millimeter Länge hinzu. Im Geschäft können Sie diese dann in die gewünschten Kinderschuhe hineinlegen. Wenn sie optimal passt, haben Sie die richtige Größe gefunden. Übrigens: Auch in Online-Stores für Kinderschuhe wie Vertbaudet sind professionelle Schuhgrößenmesser* erhältlich.
Schadstoffe: Das sollten Sie beim Material von Kinderschuhen beachten
Fast die Hälfte der in Deutschland verkauften Schuhe wird in China hergestellt, rund 15 Prozent kommen aus Vietnam. Die Billig-Produktion bringt Probleme mit sich: Oftmals wird Kinderarbeit geleistet – zusätzlich haben die asiatischen Länder geringere Schadstoff-Auflagen als EU-Mitgliedstaaten. Das führt besonders bei günstigen Kinderschuhen mit preiswerten Materialien zu einer verstärkten chemischen Ausdünstung und gelegentlich zu Kontaktallergien.
Beim Kauf von Lederschuhen sollten Eltern zum Beispiel nach Siegeln Ausschau halten, die ein schadstofffreies oder -armes Material garantieren. Bei Kinderschuhen gilt also tatsächlich: Die Qualität bestimmt den Preis. Die Kinderschuhe von Vertbaudet* bestehen beispielsweise aus hochwertigem Leder und einer Elastomer-Sohle:
Boots für Jungen*: Praktischerweise kommen diese Boots mit Schnürung und Reißverschluss daher. Eine robuste Laufsohle und die Extra-Fersenverstärkung sorgen für einen sicheren Halt.
Boots für Mädchen*: Dieses Modell hat einen breiten Dehneinsatz, um möglichst bequem am Fuß zu sitzen. Top: Passend zur regnerischen Jahreszeit ist die Sohle rutschfest.
Fazit: So finden Sie die richtigen Kinderschuhe
Ob Online-Kauf mit Messgerät zu Hause oder vor Ort im Schuhgeschäft: Bestenfalls sollten Sie die Kinderfüße erst nachmittags messen. Denn im Laufe des Tages schwellen die Füße an. So vermeiden Sie Größen-Fehlkäufe. Material, Preis und in gewissen Teilen die Optik sind natürlich auch für den Kauf neuer Kinderschuhe entscheidend. An erster Stelle sollte dennoch immer die Passform stehen, die mit Hilfe unserer Tipps und Tricks regelmäßig zu überprüfen ist.
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