Im Schwimmbad
Künstliche Intelligenz soll vor Ertrinken schützen
Wegen zahlreicher Gewaltexzesse sind Freibäder aktuell immer wieder in den Schlagzeilen. In NRW ist es bisher aber noch einigermaßen ruhig geblieben. Trotzdem gibt es auch bei uns ein Problem: Es fehlen Schwimmmeister. Eine Lösung könnte künstliche Intelligenz sein. Was kann die Technik – und ersetzt sie wirklich Personal? In Lippstadt wird das getestet.
KI auf dem Vormarsch!
Das System ersetzt angeblich einen Schwimmmeister komplett, funktioniert bisher aber nur in den Hallenbädern. Wie es in Freibädern klappt, muss noch erprobt werden.
14 Kameras überwachen die Becken. Die Aufnahmen gehen an mehrere Computer, auf denen eine KI arbeitet.
Die Aufnahmen werden dann von einer speziellen Software ausgewertet. Die Künstliche Intelligenz soll Verhaltensmuster erkennen, die entstehen wenn ein Mensch in Not gerät.
Jede Meldung geht an die Armbanduhr des Schwimmmeisters.
Er bekommt ein Bild mit Standort geschickt, damit er die Person finden kann. Durch das Speichern von Meldungen lernt die KI täglich dazu.