Beamte setzen Hunde ein
"Katastrophale Einlass-Situation": Mehrere Union-Fans in Rotterdam verletzt
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Ein Fan wurde gebissen
Große Aufregung während des Spiels von Union Berlin bei Feyenoord-Rotterdam: Mehrere Fans der „Eisernen“ sind offenbar bei einem Polizeieinsatz verletzt worden. Ein Anhänger soll sogar von einem Polizeihund attackiert und gebissen worden sein.
"Gezielte Angriffe auf Köpfe"
"Wir haben Kontakt mit unserem Sicherheitsbeauftragten. Es gab einen äußerst harten Polizeieinsatz mit mehreren Verletzten", sagte Pressesprecher Christian Arbeit. Zur Halbzeit des Conference-League-Spiels standen immer noch Hunderte Gästefans vor den Toren des Stadions, die Fan-Solidargemeinschaft "Eiserne Hilfe" sprach davon, dass viele Fans festgesetzt worden seien. „Es gab hier eine katastrophale Einlasssituation am Gästeblock. Hunderte Unioner waren bis zur Halbzeit immer noch nicht im Stadion“, sagte Arbeit zu RTL/ntv.
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"Es gab beim Fan-Marsch gezielte Angriffe auf Köpfe der Beteiligten, am Einlass den Einsatz von Schlagstöcken und Hunden, mehrere Personen wurden gebissen, haben Platzwunden oder sind im Krankenhaus", sagte der "Eiserne Hilfe"-Vorsitzende Andreas Lattemann. Er sprach von einem Einsatz "willkürlicher Art".
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Nach Polizeiangaben wurden am Abend 60 Fans von Union festgenommen. Sie sollen die Konfrontation mit Rotterdam-Anhängern gesucht haben und wurden auf eine Wache gebracht. (sid/tme)
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