„Irreführend und auch schädlich“
Powerfrau? Warum Karoline Herfurth diesen Titel gar nicht mag
„Ich schaffe alles, was ich schaffe, nur mit sehr sehr viel Hilfe.“
Ehrliche Worte von Karoline Herfurth, die anderen Frauen Mut machen sollen. Im Gespräch mit GALA-Moderatorin Annika Lau erklärt die 39-jährige Schauspielerin, warum sie es gar nicht mag, als „Powerfrau“ bezeichnet zu werden. Wer ihr privat – und jetzt auch beruflich – eine große Stütze ist, verrät Karoline im Video oben.
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Als Frau alles allein machen? Für Karoline Herfurth „nicht schaffbar“
„Natürlich kann man als Frau Power haben, das geht sehr gut. Aber diese Illusion von einer Frau, die alles unter einen Hut bekommt, ist irreführend und auch schädlich tatsächlich. Weil es nicht schaffbar ist“, erklärt Karoline Herfurth im GALA-Interview. Als „Powerfrau“ bezeichnet zu werden, mag die Schauspielerin, die gerade im Film „Eine Million Minuten“ zu sehen ist, „gar nicht“. Sie findet es „falsch“, so zu tun, als würde man alles super allein wuppen. „Ich sage immer, ich schaffe alles, was ich schaffe, nur mit sehr sehr viel Hilfe. Sei es auf privater Ebene oder auf beruflicher.“
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Mit ihrer Offenheit möchte Karoline Herfurth anderen Frauen den Druck nehmen, scheinbar alles allein schaffen zu müssen. Ihr klares Fazit: „Ich glaube, Powerfrau sein geht nicht." (csp)