Kleiner Junge wird seit 2014 vermisst
Polizei findet Knochen in Australien: Ist es der verschwundene William Tyrrell?

Neue Wendung im Fall von William Tyrrell aus Australien? Der damals Dreijährige war 2014 aus dem Garten seiner Adoptiv-Großmutter verschwunden. Jetzt fand die Polizei laut „Dailymail“ ein Knochenfragment in Kendall, dem Ort des Verschwindens. Ob es sich dabei um einen sterblichen Überrest von William handelt, ist noch unklar.
Australien: Gefundenes Knochenfragment noch nicht als menschlich bestätigt
Polizist Stuart Smith habe noch nicht bestätigen wollen, dass es sich bei dem gefundenen Knochen tatsächlich um menschliche Überreste handelt. Rund 30 Polizisten haben in den vergangenen vier Wochen Buschland und Wasserwege nach William Tyrrell durchsucht.
Laut „Daily Mail“ habe die Polizei einen Straßenabschnitt durchsucht, der weniger als einen Kilometer von dem Haus entfernt sei, in dem William zuletzt gesehen wurde. Die Beamten hätten sich durch eine Fläche von bis zu einem Quadratkilometer entlang der Batar Creek Road gegraben.
Australische Polizei wolle vermissten William Tyrrell weiterhin finden

Dort soll Williams Pflegemutter am Morgen seines Verschwindens entlang gefahren sein. Die Polizei soll Stoff- und Schnurstücke gefunden haben, die sie mit einem rot-blauen Spider-Man-Stoff verglichen. Nach Berichten der „Daily Mail“ ähnelte dieser dem Anzug, den William am Morgen seines Verschwindens getragen haben soll.
Ein Polizeisprecher sagte, die Beamten seien weiterhin „bestrebt, William Tyrrell zu finden“.
Australien: Suche nach vermisstem William seit 2014

Der damals dreijährige WilliamTyrrell wurde zuletzt am 19. September 2014 im Vorgarten des Hauses der Mutter seiner Pflegemutter gesehen. Zu dem Zeitpunkt habe das Kind einen Spiderman-Anzug getragen.
Die Polizei suchte seitdem immer wieder nach dem Jungen und ging verschiedenen Spuren nach. So habe es den Verdacht einer Entführung gegeben. Später wurde dahingehend ermittelt, dass der Junge Opfer eines Pädophilenrings geworden sei.
Inzwischen werden auch Williams Pflegeeltern in dem Fall verdächtigt.