Seine Schwester sagte, es sei okay - Mutter musste putzen
Junge (4) muss sein Geschäft erledigen - und sucht sich dafür die falsche Toilette aus!

Der kleine Jacob (4) musste dringend mal. Und es gab ein Klo in der Nähe. Also schnell die Hose herunter, auf die Schüssel setzen und ab dafür. Dumm nur, dass es sich nicht um eine „echte“ Toilette handelte, sondern um ein Ausstellungsstück in einem Fachgeschäft. Die Eltern des Kleinen durften in Anschluss das Malheur dann beseitigen – können aber über die Geschichte schon wieder herzhaft lachen.
Plötzlich sitzt er auf dem Klo
„Sie (die Kinder, Anm. d. Red.) sind rumgerannt und in der nächsten Sekunde haben wir gesehen, wie Jacob, mit heruntergelassener Hose, auf dem Klo saß“, erzählt Mutter Caroline. „Wir rannten sofort herüber, aber es war schon zu spät.“ Vom Klo herunterheben war auch keine Alternative. Was raus musste, musste raus und Jacob saß jetzt einmal.
Schnell war klar: Die Eltern mussten die Ausstellungstoilette natürlich auch wieder sauber machen: „Ich bin rausgelaufen, um Tücher zu holen und als ich zurückkam, saß er immer noch auf dem Klo, weil ‚er noch fertig werden musste‘.“ Auch die Verkäufer im Geschäft konnten sich vor Lachen kaum zurückhalten.
Künftig besser mit Abdeckung
Als der Junge sein Geschäft dann endlich erledigt hatte, half Mutter Caroline beim Säubern. „Und ich habe ihm erklärt, dass die Toiletten in Geschäften keine echten Toiletten sind“, erzählt sie. Um sich zu verteidigen erzählte Jacob, seine Schwester – die kaum älter ist als er selbst – habe gesagt, es sei in Ordnung, dieses Klo zu benutzen. Die Arbeit, dass Klo anschließend von den Hinterlassenschaften zu befreien, hätten sich die Eltern – zumindest den Bildern nach – wohl lieber gespart.
Solche Unglücke erklären auch, warum es bei manchen Möbelhäusern – etwa Ikea – üblich ist, dass die Toiletten mit eine Plastikdeckel abgedeckt sind. Vielleicht denkt dieses Einrichtungshaus künftig auch darüber nach. (eon)