Das steckte hinter dem erneuten Klinik-AufenthaltUllrich: Hatte schwere Blutvergiftung und Thrombose
Jetzt spricht Jan Ullrich! Der ehemalige Rad-Star musste kurz vor Weihnachten in eine Klinik. Vom Urlaub in Kuba ging es direkt nach Mexiko ins Krankenhaus. Die Sorgen bei den Fans waren groß. Jetzt erklärt der 48-Jährige, wie es dazu kam und betont: Es waren keine Drogen im Spiel.
"Dem Tod mal wieder entronnen"
„Ich hatte eine Thrombose und eine sehr schwere Blutvergiftung“, sagte Ullrich zu „Bild“. „Ich bin dem Tod mal wieder entronnen!“
Er wolle mit den Spekulationen um den Klinik-Aufenthalt aufräumen und habe daher zu Beginn der Behandlung einen Drogen-Test gemacht. „Der war natürlich negativ!“
Aus dem Umfeld des Ex-Sportprofis will das Blatt erfahren haben, dass tatsächlich keine Drogen für den Aufenthalt verantwortlich gewesen seien.
Eine wichtige Stütze an seiner Seite war wie so oft in den vergangenen Jahren Ex-Rivale Lance Armstrong. „Er war als Erster bei mir in Mexiko, hat mir sehr geholfen. Ich danke ihm sehr, wie auch dem Rest meines Teams“, so Ullrich.
2018 stand Ullrich schon einmal am Abgrund. Drogen und Alkohol hatten ihn nach seiner Radsport-Karriere so weit gebracht. Doch der ehemalige Top-Fahrer kämpfte mit der Unterstützung seines langjährigen Rivalen und heutigen Freunds Armstrong gegen die Sucht an.
Liebes-Comeback mit Elizabeth Napoles

Neuigkeiten gibt es auch in der Liebe. Mit seiner Ex-Freundin Elizabeth Napoles will er nun einen Liebes-Comeback wagen. Zuletzt hatten sich der Ex-Radheld und die Kubanerin getrennt. Im Januar wollen sich die beiden in Südafrika treffen. „Wir starten einen neuen Versuch“, kündigt der einstige Radprofi an.
Zunächst muss Ullrich aber wieder ganz fit werden. Bis Anfang Januar soll er in Behandlung bleiben. (msc)