14. August 2020 - 15:32 Uhr
Der Beauty-Trend aus Hollywood
Immer wieder neue Beauty-Behandlungen versprechen sofortige Reinigung mit dem Extra-Glow: so auch das JetPeel. Model Mirja du Mont, die gerade eine Ausbildung zur Kosmetikerin macht, ist begeisterter Fan davon. Grund genug, dass wir uns die Behandlung mal genauer ansehen.
Peeling mit Schallgeschwindigkeit
Beim JetPeel-Verfahren wird bei einer Geschwindigkeit von bis zu 720 km/h ein Wasser-Gas-Mix über Düsen auf die Gesichtshaut losgelassen. Alte Verhornungen und Hautschüppchen sollen so im Nu verschwinden. Es reinigt und verfeinert zudem die Poren. Da es nichtinvasiv ist, soll es besonders schonend für die Haut sein.
Durch einen fein gebündelten Aerosolstrahl wird die obere Hautschicht gepeelt und die Oberhaut (Epidermis) wird mit Sauerstoff versorgt.
Vor dem Jetpeel
Die Kosmetikerin reinigt vor der Behandlung die Haut ordentlich. Darauf folgt eine Lymphdrainage. Diese besondere Form der Massage soll helfen, dass Schadstoffe besser aus der Haut abtransportiert werden können.
Der Jet fliegt ab
Danach legen die Jetdüsen los. Ein Serum-Cocktail, passend für den Hauttyp, aus Vitaminen, Hyaluronsäure, Zellboostern und Antioxidantien wird dann über die Düsen aufgetragen.
Zum Schluss kommt zur Beruhigung der Haut eine Maske aufs Gesicht.
Nach dem JetPeel
Das JetPeel soll für einen sofortigen Glow der Haut führen, das Gesicht soll frischer und glatter aussehen. Kleine Linien und Falten im Gesicht werden minimiert.
Weil es eine Form des Hautpeelings ist, kann die Haut sich nach dem Eingriff leicht röten. Meiden Sie zwei, drei Tage nach dem Eingriff das direkte Sonnenlicht. Ihre normale Tagespflege können Sie aber benutzen.

Wie teuer ist die JetPeel-Methode?
Der Preis für eine solche Behandlung, die über eine Stunde dauert, liegt bei Stichproben im Internet etwa zwischen 100 und 200 Euro.
Wie oft sollte man eine solche Behandlung machen?
Es werden vier bis sechs Behandlungen im Abstand von zwei Wochen empfohlen. Danach sollte man einmal im Monat dafür zur Kosmetikerin. Ein teurer Spaß, der aber tatsächlich helfen soll.