Neuer Broncos-Coach attackiert seinen Vorgänger
Irrer Trainer-Zoff in der NFL: „Einer der schlechtesten Coaching-Jobs der Geschichte“
In der NFL kracht es – auch schon vor dem Saisonstart!
Nach einer katastrophalen letzten Saison übernimt Sean Payton bei den Denver Broncos. Noch vor dem ersten Spiel tritt er jetzt übel gegen seinen Vorgänger nach.
Payton mit fieser Attacke
Zwei Jahre ist es her, dass der Super-Bowl-Sieger an der Seitenlinie stand. Jetzt soll Payton Russell Wilson und die Broncos zurück auf die Erfolgsspur bringen. Eine Aufgabe, an der Vorgänger Nathaniel Hackett kläglich scheiterte – ganz zum Unverständnis vom früheren Saints-Chef.
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Im Interview mit der „USA Today“ bezeichnet er die Arbeit von Hackett als „einen der schlechtesten Trainerjobs in der Geschichte der NFL“! Dementsprechend einfach scheint der Plan des 59-Jährigen für die kommende Spielzeit zu sein:
„Alles was ich über das letzte Jahr gehört habe, machen wir genau umgekehrt.“
Trainer verteidigt seinen Star-Quarterback
Mit diesen Aussagen stellt er sich vor allem vor seinen Quarterback. Denn: Wilson enttäuschte in seiner Debut-Saison in Denver auf ganzer Linie. Mit einer Horror-Bilanz von 5-12 verpassten die Broncos die Playoffs, der 29-Jährige verbuchte nur schwache 16 Touchdowns, der mit Abstand niedrigste Wert seiner Karriere.
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Der Grund für Coach-Peyton: „Ich kenne Hackett nicht, aber viele Leute hatten schmutzige Hände, was die Offense betrifft. Es lag nicht nur an Wilson. Er wurde nicht einfach schlecht. Er hat es immer noch drauf.“
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„Dieser Quatsch, dass er an seine Grenzen gestoßen ist? Verdammt, sie haben es nicht geschafft, auch nur ein Play zu starten. Sie waren auf Rang 29 in der Liga in Penalties vor dem Snap - auf beiden Seiten des Balls", erzählt das NFL-Urgestein.
Neues Team von Hackett mit deutlicher Antwort
Beim neuen Arbeitgeber von Hackett, den New York Jets, kam dieser Vorwurf gar nicht gut an. Chef-Trainer Robert Saleh verteidigt seinen neuen Mitarbeiter auf einer Pressekonferenz – und kritisiert dessen Nachfolger.
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„Ich werde Sean nicht zur Kenntnis nehmen. Er ist schon eine Weile in der Liga und kann sagen, was er will. Ich lebe gewissermaßen nach dem Sprichwort: 'Wenn du keine Hater hast, bist du kein Popstar'. Ich denke, Nathaniel leistet hier phänomenale Arbeit.“
Auf ein Wiedersehen der beiden Streithähne müssen Fans nicht lange warten: Am 8. Oktober empfangen die Broncos die Jets. (fkl)
