Es geht um Strafen in Millionenhöhe
BVB: Irre Instagram-Klausel im Vertrag dieses Star-Neuzugangs

Gab es so etwas schon mal?
Der Transfer von Felix Nmecha (22) sorgt in der Dortmunder Fanszene für Aufruhr. Bringt eine aufgedeckte Insta-Klausel das Fass nun zum Überlaufen?
In der Vergangenheit ist Nmecha auf Instagram schon öfter durch queerfeindliche Posts aufgefallen. Die will der BVB nun auf außergewöhnliche Weise verhindern.
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Denn, laut „Az/Waz“ gibt es im Vertrag des 22-Jährigen eine irre Instagram-Klausel, die es ihm verbietet, gegen die Werte des Vereins zu verstoßen. Strafe: mehrere Millionen Euro. Für Fans zum Teil unbegreiflich, für die BVB-Bosse eine Absicherung für den Worst-Case!
Allerdings berichten die „Ruhr-Nachrichten“, dass es keine spezielle Klausel im Vertrag des Neuzugangs gibt, sondern eine generelle Regelung für alle Spieler des Vereins – es bleibt spannend.
"Ich liebe alle Leute"
Der BVB und der Youngster wehren sich gegen die Diskriminierungs-Vorwürfe. In einem Insta-Video beteuert der Bellingham-Ersatz: „Ich bin natürlich Christ, aber ich liebe alle Leute. Ich diskriminiere nicht“ – ein Versprechen mit Gewicht in Millionenhöhe. Des Weiteren sollen ein paar Posts aus dem Kontext genommen worden sein.
Die Verantwortlichen des BVB nehmen Felix Nmecha in Schutz: Hans-Joachim Watzke (64) verteidigt ihn als ganz normalen Jungen.
Auch der BVB-Präsident zählt auf den ehemaligen Wolfsburger. ABER: Reinhold Lunow (69) sagt auch, dass Nmecha sich bei vielen Schwarzgelben noch Vertrauen erkämpfen muss.
Nmecha kommt als Bellingham-Ersatz

Der 22-Jährige wechselt für 30 Millionen Euro vom VFL Wolfsburg zum BVB. Eine satte Summe. Potenzial hat der Mittelfeldspieler. Neben dem Platz halten die BVB-Verantwortlichen ihn anscheinend nun auch im Zaum! (lst)